Die Erstnotiz ist für den 29. November im Prime-Segment geplant. Die Preisspanne liegt bei 32 bis 38 Euro. Mit dem erhofften Emissionserlös von rund 60 Millionen Euro plant die Firma, ein Gerät weiterzuentwickeln, das den Blutzuckerwert ohne Fingerpikser mit Laserimpulsen misst. Ende 2020 soll der Apparat im Taschenformat bereitstehen.
Allerdings kann das "D-Pocket" viel weniger als die boomenden Glukosemonitore von US-Konzernen wie Dexcom und Abbott. Das dürfte das Marktpotenzial erheblich einschränken. Sie messen alle paar Minuten, haben Alarmfunktionen und Schnittstellen zu Insulinpumpen. Das bietet nachgewiesene gesundheitliche Vorteile gegenüber der punktuellen Messung, egal ob mit Pikser oder Laser. "
Bei Diabetes-Patienten, die auf Insulin angewiesen sind, werden sich die kontinuierlich messenden Geräte deshalb wohl in den nächsten zehn Jahren flächendeckend durchsetzen", sagt Stefan Blum, Fondsmanager des BB Adamant Medtech & Services.