Erst die Zoll-Ankündigungen und jetzt das? US-Präsident Donald Trump könnte in kurzer Zeit zwei Börsen-Beben auslösen. Das müssen Anleger jetzt dringend wissen.
Steht für Anleger der nächste Börsen-Crash schon vor der Tür? Nachdem der amerikanische Präsident Donald Trump mit seinen Zoll-Ankündigungen die weltweiten Aktienmärkte in den Abgrund stürzte, bekamen Aktionäre am Montag schon einen Vorgeschmack auf den nächsten Knaller.
Trump kritisiert Notenbankchef erneut
So gaben der amerikanische Leitindex Dow Jones, der S&P 500 und der Technologieindex Nasdaq am Montag nach Handelsschluss bis zu 2,5 Prozent nach, nachdem Trump erneute Kritik am Chef der US-Notenbank, Jerome Powell, übte. Auf seinem Kurznachrichtendienst „Truth Social“ drängte der Politiker Powell erneut dazu, sofort die Leitzinsen zu senken, um die stockende wirtschaftliche Entwicklung anzukurbeln.
„Es kann eine Verlangsamung der Wirtschaft geben, es sei denn Mr. Zu Spät, ein großer Verlierer, senkt die Zinssätze JETZT", teilte der Präsident mit. Für Anleger steht die Sorge im Raum, die US-Notenbank, die traditionell nicht an Weisungen der Regierung gebunden ist, könnte ihre Unabhängigkeit verlieren. In Regierungskreisen heißt es zudem, man prüfe Optionen für die Entlassung des Notenbankchefs.
Entlassung von Jerome Powell dürfte Börsen massiv verunsichern
Sollte Jerome Powell, der von Donald Trump selbst im Jahr 2018 als Präsident der Notenbank nominiert wurde, tatsächlich gefeuert werden, würde vor allem das Vertrauen in den Finanzplatz USA massiv beschädigt werden. Für eine Entlassung benötigt der US-Präsident laut Gesetz aber einen triftigen Grund. Die Eskalationsspirale könnte sich in den kommenden Tagen und Wochen also noch weiterdrehen.
Anleger sollten sich für unruhige Zeiten an den Börsen wappnen und möglichst diversifiziert anlegen. Helfen kann dabei unter anderem der Aktien für die Ewigkeit Index von BÖRSE ONLINE.
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