Wachstum und Dividende
Der Allianz Euroland Equity Growth ist ein Euroklassiker. Die Kernpositionen des 2006 aufgelegten Fonds bestehen aus Weltkonzernen wie SAP, Bayer oder Unilever, aber auch aus Nebenwerten wie dem Spezialisten für Reisebüro-Software Amadeus IT. Der Investmentansatz liegt dabei auf Unternehmen mit stabilem Wachstum. Der Fonds überzeugt seit Jahren mit überdurchschnittlicher Performance. Durch den Fokus auf den Euroraum bleiben Titel aus Großbritannien und der Schweiz unberücksichtigt.
Ganz anders der Jupiter European Growth. Dessen Portfolio ist zu 20 Prozent mit britischen Aktien bestückt und zu weiteren 30 Prozent mit Titeln aus europäischen Ländern, die nicht zum Euroraum zählen. Fondsmanager Alexander Darwall investiert gern in unterbewertete Unternehmen mit "unverwechselbaren" Produkten und einer soliden Bilanz. Resultat: ein mit rund 40 Titeln recht konzentriertes Portfolio.
Ähnlich konzentriert erfolgt die Titelauswahl für den
First Private Euro Dividenden Staufer
. Wobei dessen Portfolio nur aus Titeln aus dem Euroraum besteht. Es setzt sich je zur Hälfte aus Large Caps und Nebenwerten zusammen. Alle Aktien müssen einen fünfstufigen Analyseprozess meistern, bevor sie ins Portfolio kommen. Voraussetzung ist eine nachhaltige Ausschüttungspolitik und eine attraktive Dividendenrendite. Dabei werden Faktoren wie Stabilität der Ausschüttungen und Dividendenwachstum ebenso berücksichtigt wie etwa Aktienrückkaufprogramme oder die Entwicklung der Dividendenprognosen.Wer hingegen vorrangig die hohe Volatilität einzelner Marktphasen kompensieren möchte, fährt mit Fondsprodukten gut, die auf eine Long-Short-Strategie setzen. Dazu zählt etwa der im Februar 2014 aufgelegte