Dezember 2008: Die Fed senkt den Leitzins auf das Rekordtief von null bis 0,25 Prozent. Sie reagiert damit auf den freien Fall der Finanzmärkte nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers.
Januar 2009 - August 2010: Die Notenbank kauft in großem Stil Hypotheken-Papiere, um den Immobilienmarkt zu stützen. Das Programm hat ein Volumen von 1,25 Billionen Dollar.
März 2009 bis Oktober 2009: Die Währungshüter kaufen US-Staatsanleihen im Volumen von 300 Milliarden Dollar auf.
November 2010 bis Juni 2011: Die Fed erwirbt weitere Staatsbonds für 600 Milliarden Dollar.
September 2012: Die Zentralbank lockert ihre Geldpolitik weiter und kauft zusätzliche Hypotheken-Papiere für monatlich 40 Milliarden Dollar.
Januar 2013: Es kommen noch einmal monatlich Staatsanleihen im Wert von 45 Milliarden Dollar hinzu.
Oktober 2014: Die US-Währungshüter beenden ihre Käufe, nachdem sie diese zuvor schrittweise reduziert hatten.
Dezember 2015: Die Notenbank erhöht den Leitzins erstmals seit fast zehn Jahren. Der Schlüsselsatz steigt auf 0,25 bis 0,5 Prozent.
Reuters