Seit ziemlich genau einem Jahr neigt der Euro gegenüber Japans Währung ohne großes Aufbäumen zur Schwäche was sich jüngst in einem Drei-Jahres-Tief manifestierte. Es sollte daher ratsam sein, bei der Inliner-Wahl auf eine engere obere Schwelle zu achten. Das ist bei dem ausgesuchten Schein gegeben, der sich auf Sicht von zwei Monaten nahezu verfünffachen kann.
Die Schwellen 117,00 und 125,00 Yen sind bis zum 5. August scharf geschaltet. Sollte es mit dem Euro erstmals seit April 2013 unter die 120er-Marke gehen, dann bietet das einen Monat zuvor ausgebildete markante Zwischentief 118,75 Yen einen entscheidenden Schutz für die untere Schwelle. Die obere wird dagegen insbesondere im Bereich von 124 Yen durch das Zwei-Wochen-Hoch und einem viermonatigen Abwärtstrend abgesichert. Wegen Overnight-Risiken sollte man nur das einsetzen, was man auch bereit ist zu verlieren. Frühere Gewinnmitnahmen werden bei einem knappen Verdreifacher auf 6 Euro angestrebt.
Name | EUR/JPY-Inliner |
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WKN | DL4X0Z |
Aktueller Kurs | 1,88 € / 2,13 € |
Laufzeit | 05.08.16 |
Schwellen | 117,00 Yen / 125,00 Yen |
Stoppkurs | 1,00 € |
Zielkurs | 6,00 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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