Laut den Analysten von Piper Sandler könnte sich bei diesen drei Aktien ein Einstieg lohnen. An drei anderen Papieren könnten sich Anleger dagegen die Finger verbrennen. Wir geben einen Überblick.
Die Analysten von Piper Sandler haben gesprochen und jeweils drei Aktien gefunden, bei denen Anleger ruhig etwas genauer hinschauen können sowie drei Aktien, die momentan keinen so attraktiven Eindruck machen. Den Anfang machen die Titel, bei denen die Experten jetzt im Chart Potenzial sehen.
Star Bulk Carriers Corp, On Holding AG und Co. verführen zum Kauf
Das Transportunternehmen Star Bulk Carriers konnte zuletzt aus einer doppelten Bodenformation ausbrechen und auf ein Mehrmonatshoch klettern. Laut den Experten ist bei der Aktie jetzt noch mehr Aufwärtspotenzial drin. Star Bulk Carriers transportiert per Schiff Massenwaren wie Eisenerz, Getreide oder Stahlprodukte.
Zum Aufstocken von Positionen raten die Analysten auch bei der Aktie des Healthcare-Konzerns ICON Public Limited Company. Das Papier konnte zuletzt aus einer bullischen Flaggenformation ausbrechen und in der Nähe der Trendmittellinie nach oben schießen. Jetzt ist auch ein Test der Höchststände bei 345 US-Dollar aus dem März möglich.
Ein letzter Kandidat mit positiven Aussichten ist der Sportartikelhersteller On Holding, der zuletzt aus einer Tassen- und Henkel-Formation nach oben ausbrechen konnte. Auch hier gehen die Experten von einem weiteren Anstieg aus und raten zum Zukauf.
Trübe Aussichten bei BD, Salesforce und Co.
Weniger gut sieht es laut Piper Sandler dagegen bei Papieren wie dem des Medizintechnologie-Konzerns Becton, Dickinson und Co. (BD) aus. Hier hatten zuletzt Insider-Verkäufe die Aktie belastet. Die Experten empfehlen, Positionen bei der Aktie zu reduzieren, da ein Fall in die Nähe von 211 US-Dollar nicht ausgeschlossen ist.
Dazu zeigt sich auch ein Weltmarktführer für Kundenmanagement-Systeme geschwächt. Die Aktie des Unternehmens Salesforce bog aus einer bärischen Falggenformation nach unten ab und könnte den Angaben zufolge weiter verschlechtern.
Ebenfalls nicht gut sieht es für die Papiere des Cybersecurity-Anbieters Zscaler aus. Vor zwei Wochen brach die Aktie aus einer Aufwärtsbewegung bei 165 US-Dollar aus, was laut den Experten jetzt einen noch tieferen Rückschlag wahrscheinlich macht. Zuletzt hatte sich das Papier aber zwischenzeitlich schon wieder um um die 16 Prozent erholt und über die 50-Tage-Linie geschoben. Es bleibt also spannend!
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