In einer kürzlich veröffentlichten Studie hat die Bank of America Anlegern gezeigt, welche drei Assets sie jetzt unbedingt für das Jahr 2025 im Portfolio haben müssen. Überraschend: Die gut gelaufenen US-Aktien gehören nicht zur Auswahl des Geldhauses.

In einer kürzlich veröffentlichten Studie hat Michael Hartnett, Stratege von der Bank of America, Anlegern dazu geraten, die folgenden drei Assets für ein turbulentes Jahr 2024 im Portfolio überzugewichten.

Diese 3 Assets müssen Anleger 2025 unbedingt im Portfolio haben

Das Motto lautet “BIG” zu investieren, was für die englischen Bezeichnungen der Assetklassen Anleihen, internationale Aktien und Gold steht (Bonds, International Stocks, Gold). Amerikanische Aktien finden sich explizit nicht in der Empfehlungsliste der Großbank.

Grund dafür ist, dass Stratege Hartnett glaubt, dass amerikanische Aktien aufgrund der Entwicklung des US-Dollars und dem überhitzten Markt ihren Höhepunkt erreichen könnten. Anschließend schätzt der Experte internationale Papiere als das spannendere Investment ein.

Gold könnte dagegen laut der Studie wegen eines potenziellen Wiederaufkeimens der Inflation in den USA spannend sein. Anleihen könnten aber gleichzeitig dennoch attraktiv sein, so die Bank of America, allerdings erst, wenn die 10-jährigen US-Staatsanleihen wieder ein Zinsniveau von fünf Prozent erreicht haben.

Für 2025 weniger amerikanische Aktien?

Doch sollten Anleger tatsächlich 2025 weniger auf amerikanische Aktien setzen? Immerhin waren genau diese es, die die Kurse in den vergangenen Jahren auf die jetzigen Niveaus gebracht haben.

Grundsätzlich kann eine Untergewichtung von Amerika wegen des Klumpenrisikos, das das Land in vielen Portfolios bildet, jetzt interessant sein. Anleger gehen dadurch jedoch das Risiko, attraktive Renditen zu verpassen.

Kürzlich warnte übrigens auch ein Experte vor dem US-Gewicht in globalen Indizes als “Mutter aller Blasen”. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Artikel: Experte warnt vor “Mutter aller Blasen” – Kommt bald der Mega-Crash?

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