Noch immer herrscht an den Märkten große Unsicherheit. Ob weiter steigende Zinsen, auch wenn die US-Notenbank Fed nun etwas auf die Bremse tritt, die noch immer hohe Inflation oder die Angst vor einer Rezession 2023 – diese Themen sind allgegenwärtig. Viele Experten warnen vor einem schwierigen ersten Quartal im kommenden Jahr. Wie positioniert man sich als Anleger in einer solchen Phase? Die Antwort: Aktien mit starken Dividendenrenditen! Von Bianca Krämer
Besonders attraktiv sind sogenannte Dividendenaristokraten. Als Aristokraten werden solche Unternehmen bezeichnet, die ihre Dividende mindestens 25 Jahre in Folge angehoben haben. Im Dezember 2022 gibt es weltweit 151 solcher Aristokraten, 63 davon sind im S&P 500 Dividend Aristocrats Index zusammengefasst. Auch haben sich die Aktien dieser Konzerne nicht nur während der diesjährigen Baisse überdurchschnittlich entwickelt, sondern zeigen über viele Perioden eine bessere Entwicklung. Die größte Outperformance war für Zeiträume von 15 Jahren oder länger zu verzeichnen.
So wird eine Aktien zum Dividendenaristokraten
Der Status des Aristokraten ist technisch definiert und auch solche Unternehmen können natürlich Defizite aufweisen. Es reicht theoretisch eine sehr geringe Ausschüttungsrendite und ein marginales Wachstum, um das Ziel der jährlichen Erhöhung zu erreichen. Aber eine lange und stetig steigende Dividende zeigt doch, dass das Unternehmen ein planbares und stabiles Geschäftsmodell besitzt.
Welche sind also die beliebtesten Konzerne und wo sehen die Experten für das kommende Jahr das größte Aufwärtspotenzial?
Die beliebtesten Dividendenaristokraten der Analysten für 2023
Unter den Dividendenaristokraten haben die folgende 10 Titel mehrheitlich ein „Kauf“-Rating und ein 12-Monats-Aufwärtspotenzial von mindestens 10 Prozent bis hin zu 54 Prozent, basierend auf den Konsensschätzungen.
Zu den Aristokraten zählen Schwergewichte wie Exxon Mobil, Nextera Energy oder auch Lowes.
Und wenn Sie auf der Suche nach weiteren Dividendenaristokraten sind, dann lesen Sie in diesen Artikel von uns rein.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: ExxonMobil