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Wie eine Auswertung der Ratingagentur Morningstar ergeben hat, kaufen Fondsmanager in letzter Zeit vor allem diese drei Qualitätsaktien. Doch lohnt sich hier jetzt ebenfalls ein Einstieg für Investoren?
Gerade in Krisenzeiten sind Anleger oftmals auf der Suche nach Qualität, die zudem auch noch möglichst günstig sein sollte. Wie die Ratingagentur Morningstar herausgefunden hat, kaufen die Top-Vermögensverwalter vor allem diese drei Qualitätsaktien für ihre Kunden.
Diese drei Qualitätsaktien kaufen Fondsmanager laut Morningstar aktuell besonders oft
Dazu hat das Unternehmen in dem veröffentlichten Artikel auf der eigenen Web-Site auch die eigenen Kursziele für die jeweiligen Unternehmen angegeben:
Bank of America (Morningstars fairer Wert: 37 US-Dollar)
Erster Wert ist dabei die Bank of America. Ihren fairen Wert sieht Morningstar bei 37 US-Dollar, während die Aktie nur bei 28 US-Dollar notiert. Ausschlaggebend dafür ist aber nicht nur die Bewertung von KGV 8,1 und die Dividendenrendite von 3,07 Prozent.
Tatsächlich ist das Unternehmen nach einer Dekade der Fehler wieder auf dem richtigen Kurs. Außerdem hat die Bankenkrise dem Geldhaus einen deutlichen Booster verliehen, denn viele Einlagen fanden ihren Weg zu einer der größten amerikanischen Banken.
Charles Schwab (Morningstars fairer Wert: 70 US-Dollar)
Auch besonders oft gekauft wurde die Aktie von Charles Schwab. Der Broker aus den USA hat allerdings vor allem ein Kostenproblem und steckt auch in anderen Schwierigkeiten.
Trotzdem sieht Morningstar hier ein Kurspotenzial von 29,6 Prozent. Auch viele Geldmanager scheinen von der Aktie überzeugt und scheinen, auf einen Turnaround zu spekulieren.
Visa (Morningstars fairer Wert: 241 US-Dollar)
Doch während Charles Schwab mehr einer Spekulation statt einer Qualitätsaktie gleicht, ist der dritte und meistgekaufte Titel definitiv ein Inbegriff von Qualität. Die Rede ist vom Zahlungsdienstleister Visa, der zusammen mit Mastercard weiterhin eine außerordentliche Marktstellung hat.
Allerdings müssen Anleger dieses Duopol an der Börse teuer bezahlen, denn die Aktie hat ein Forward-KGV von 26. Trotzdem ist Morningstar hier noch verhalten optimistisch und sieht zumindest sechs Prozent Kurspotenzial.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
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