Familienunternehmen genießen in der Wirtschaft einen guten Ruf. Zusätzlich lassen sich mit diesen Gesellschaften gute Renditen erzielen. Das beweist der Familienunternehmen-Strategieindex, mehr Infos dazu gibt es hier.       

Laut der Family-Founding-Definition wird dann von einem Familienunternehmen gesprochen, sobald die Gründerfamilie entweder 25 Prozent der Stimmrechte besitzt und/oder ein Mitglied der Familie im Aufsichtsrat oder Vorstand ist. Diesen Gesellschaften wird nachgesagt, dass sie bei Änderungen der Marktbedingungen schneller und erfolgreicher agieren als das bei Großkonzernen der Fall wäre. Insbesondere schlankere Strukturen, kürzere Entscheidungswege und die Identität zu dem eigenen Unternehmen sind maßgeblich für den Erfolg von Familienunternehmen. 

Familienunternehmen-Index lässt den DAX hinter sich

Der Index setzt sich aus elf europäischen Firmen zusammen. Darunter sind mit den Pharmakonzernen Merck KGaA und Dermapharm, dem IT-Dienstleister Bechtle, dem Autovermieter Sixt und SMA Solar fünf Konzerne aus Deutschland an Bord. Die übrigen Indexmitglieder sind Swatch Group, easyJet, Pernod Ricard, Hennes & Mauritz, Heineken und der dänische Gesundheitsanbieter Coloplast. Hätten Anleger vor fünf Jahren in diese elf Konzerne investiert wäre der Strategieindex etwa 15 Prozent-Punkte besser gelaufen als der DAX.     

Familienunternehmen-Index

Fazit

Anstatt in elf Unternehmen einzeln zu investieren, haben Anleger die Möglichkeit mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABS gleichzeitig in elf familiengeführte Betriebe zu investieren.

Mehr Infos zum Index gibt es hier.   

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