Die FED will die Zinsen weiter anheben, was am Ende des Tages bedeuten könnte, dass die Märkte nochmals deutlich absacken. Doch diese fünf Aktien dürften vermutlich immun gegen die weiteren Anhebungen sein.
Die Inflation ist nach den zuletzt gemeldeten Teuerungsraten wohl doch nicht unter Kontrolle, weshalb die FED unter Leitung von Jerome Powell wohl erneut die Zinsen anheben will. Dies könnte enorme Auswirkungen auf den Aktienmarkt haben und gerade Titel, welche sich gerade erst durch die Jahresauftaktrallye erholen konnten, drohen nun wieder abzustürzen.
Diese Unternehmen sind immun gegen Zinserhöhungen
Allerdings gibt es auch Unternehmen, die weitere Zinserhöhungen nicht kümmern, da sie zum Beispiel kein Kapital brauchen oder nicht kostenexzessiv arbeiten. Hierdurch könnte sich sowohl operativ als auch am Aktienmarkt eine gewisse Resilienz aufbauen und für Anleger zur Folge haben, dass man mit diesen Titel besser und ruhiger schlafen kann. Hier sind fünf Kandidaten dafür:
Moderna – Corona sei Dank
Erster Kandidat ist der Biotechnologiekonzern Moderna, der durch die Einnahmen aus den Covid-Impfstoffen so durchfinanziert sein sollte, dass es in den nächsten Jahren keinen Kapitalbedarf gibt.
Berkshire Hathaway – Buffett und die Elefantenbüchse
Aber natürlich hat sich auch Warren Buffett auf ein solches Szenario der Zinserhöhung eingestellt. Das Orakel von Omaha hält in seiner Holding Berkshire Hathaway, welche ohnehin kaum verschuldet ist, noch 140 Milliarden US-Dollar in Cash.
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Apple – So viel Cash hat keiner
Fast 200 Milliarden Reserven hat dagegen Warren Buffetts größte Aktienposition, nämlich Apple. Das größte Unternehmen der Welt nach Marktkapitalisierung dürfte ebenfalls resilient gegenüber weiteren Zinserhöhungen sein.
Monster – Wachstumsstory ohne Schulden
Eine ähnlich große Wachstumsstory wie Apple hat Monster hinter sich und das sehr überraschend ohne große Schulden. Mit einer Verschuldung von nur 2,3-mal EBITDA und keinem wesentlichen Finanzierungsbedarf dürfte auch der Getränkehersteller nicht davon betroffen sein.
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Monolithic Power Systems – So wenig Schulden hat kaum jemand
Geht es allerdings um Schulden, dann kann kaum jemand der Aktie von Monolithic Power Systems das Wasser reichen. Diese ist aktuell mit dem 0,7-fachen EBITDA verschuldet und dürfte durch den Wachstumstrend der Branche auch kaum Kapital benötigen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Moderna Inc, Berkshire Hathaway, Monster Beverage