Ein Drittel der befragten 25.000 Firmen rechnet demnach in den nächsten zwölf Monaten mit noch schlechteren Geschäften. Nur noch 19 Prozent erwarten eine Besserung.
Wie die Zeitung weiter berichtet, rechnet der DIHK für 2022 nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von maximal 1,0 bis 1,5 Prozent. Die hohen Energiepreise bedrohten langfristig vor allem die Grundstoffindustrie. "Wir müssen aufpassen, dass hier nicht etwas ins Rutschen gerät und wir Kernbranchen verlieren", zitierte die Zeitung DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben.
Von der aktuellen Krise ist besonders die Industrie betroffen. "Einen solchen Stimmungseinbruch haben wir in der Industrie bislang nur während der Finanzkrise und beim ersten Lockdown erlebt", sagte Wansleben. 37 Prozent der Unternehmen erwarten laut DIHK-Umfrage einen Verschlechterung der Geschäfte in den nächsten zwölf Monaten, nur 14 Prozent eine Verbesserung. Allein der Bausektor sei noch pessimistischer.
rtr