Nach einer schönen Bärenmarktrally in der letzten Novemberwoche stellen nun wieder Verkäufer die Mehrheit. Vor dem Feiertag zur Wochenmitte nahm der Abgabedruck signifikant zu, der Markt notiert nun fast wieder am unteren Rand des kurzfristigen Prognose-Korridors (graue Fläche). Im vorbörslichen Handel ist der Dow Jones sogar bereits an die erste Zielzone für eine Korrektur um 24.650/24.800 gefallen. Im Chart lässt sich eine stärkere Nachfrage ohnehin erst wieder um 24.000/24.100 messen, ein Absturz in dieses Areal ist mittelfristig sehr wahrscheinlich (rot).
Die Erfahrung aus der jüngeren Vergangenheit deutet darauf hin, dass weiteres Verlustpotenzial droht: Zeigte der Markt nach einer Erholungsphase einen stark negativen Tagesverlauf (roter Pfeil), dann war dies oft erst der Anfang einer Korrektur.
Als längerfristiges Ziel lässt sich nach wie vor die 23.300er-Marke definieren, die im weiter zurück reichenden Kursverlauf als Nachfragezone erkennbar wird. Kurzfristig aber würde der Dow bereits nach einem Rückfall in Richtung 24.000 wieder so weit unter seinen Monatsmittelkurs (blau) gefallen sein, dass zumindest eine vorläufige Verkaufspause möglich wird.
Unterstützungen und Widerstände
Chartmarken | Niveau | Stärke |
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Oberes Ziel 2 | 26.700,00 | stark |
Oberes Ziel 1 | 26.200,00 | mittel |
Unteres Ziel 1 | 24.000,00 | mittel |
Unteres Ziel 2 | 23.300,00 | stark |
Trading-Ideen
Trading-Idee für steigende Kurse | Trading-Idee für fallende Kurse | ||
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Basiswert | DOW | Basiswert | DOW |
Produktvorstellung | Turbo Long | Produktvorstellung | Turbo Short |
WKN | MF31XG | WKN | MF4ZHN |
Emittent | Morgan Stanley | Emittent | Morgan Stanley |
Laufzeit | endlos | Laufzeit | endlos |
Basispreis | 22.368,65 | Basispreis | 28.152,72 |
Knock-Out-Schwelle | 22.368,65 | Knock-Out-Schwelle | 28.152,72 |
Hebel | 9,41 | Hebel | 8,01 |
Kurs in EUR | 20,50 | Kurs in EUR | 31,39 |