Dank einer Prognose-Anhebung stiegen die Aktien von Johnson & Johnson um 1,7 Prozent auf ein Rekordhoch von 138,50 Dollar. Der Pharma- und Konsumgüter-Hersteller peilt für das Gesamtjahr einen Gewinn von 7,25 bis 7,30 statt 7,12 bis 7,22 Dollar je Aktie an. Im abgelaufenen Quartal ging der Überschuss zwar zurück, allerdings nicht so stark wie befürchtet.
Die US-Bank Morgan Stanley steigerte den Gewinn dank einer florierenden Vermögensverwaltung überraschend stark um elf Prozent auf 1,69 Milliarden Dollar. Die Aktien gewannen daraufhin 2,8 Prozent und waren mit 50,32 Dollar so teuer wie zuletzt vor neuneinhalb Jahren.
Netflix-Anleger machten dagegen Kasse, obwohl die Online-Videothek mehr Zuschauer gewann als erwartet. Die Aktien verloren zwei Prozent auf 198,54 Dollar, nachdem sie vorbörslich das bisherige Rekordhoch von 202,83 Dollar übersprungen hatten.