Im Vorjahr hatte das Unternehmen hier noch rund 81,5 Millionen Euro ausgewiesen. Drägerwerk hatte Mitte Oktober bereits Eckdaten für das dritte Quartal vorgelegt und seine Jahresziele bestätigt.
Im dritten Quartal sackte der Umsatz des Konzerns wie bereits bekannt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum währungsbereinigt um fast zwölf Prozent auf rund 770 Millionen Euro nach unten. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) fiel um fast zwei Drittel auf 48 Millionen Euro. Ursächlich hierfür sei der geringere Umsatz im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und die geringere Bruttomarge, hieß es. Diese sank von 48,2 auf rund 46,9 Prozent. Zudem hätten höhere Funktionskosten das Ergebnis belastet. Der Auftragseingang lag bei 760 Millionen Euro. Durch die Knappheit elektronischer Komponenten sei das Risiko in der Lieferkette gestiegen.
dpa-AFX