Auslöser für die jüngste Verkaufswelle ist der verhaltene Ausblick. Für 2018/19 erwartet Vorstandschef Norbert Haimerl ein Betriebsergebnis von lediglich 22 bis 30 Millionen Euro. Für das margenstarke Geschäft mit UV-härtenden industriellen Klebstoffen geht Haimerl gerade noch von einer "stabilen Entwicklung" aus. Diese Prognose wiederum stütze sich darauf, dass Umsatz und Ergebnis über dem Vorjahreswert liegen werden.
Ob diese Entwicklung eintritt, ist aktuell noch nicht absehbar. Deshalb stufen wir die Aktie auf "Beobachten" zurück. Mehr Klarheit über den aktuellen Geschäftsverlauf wird erst der 28. Januar bringen, wenn das Management das detaillierte Zahlenwerk für 2017/18 präsentiert. Bis dahin ist ungeachtet der optisch günstigen Bewertung Abwarten angesagt.
Unsere Empfehlung: Beobachten.