Der Konzern habe vor eineinhalb Jahren beschlossen, außerhalb des Automobilgeschäfts, das die organische Wachstumsgrenze erreicht habe, zuzukaufen. Dieter schließt außerdem "zu einem späteren Zeitpunkt" nicht aus, den Maschinenbauer Broetje zu übernehmen. Dürr hat kürzlich den Bereich Flugzeug-Montagetechnik an die Niedersachsen verkauft und im Gegenzug eine Beteiligung erhalten. Ein Kauf von Broetje sei möglich, wenn sich der Anteilseigner DBAG, der schon seine Homag-Anteile an Dürr verkauft hatte, eines Tages zurückziehen sollte.
Zugleich bestätigte Dieter die Jahresziele und peilt sowohl beim Auftragseingang den oberen Rand des Zielkorridors von 2,3 bis 2,5 (Vorjahr: 2,4) Milliarden Euro an als auch bei der Ebit-Marge (8 bis 8,5 Prozent). Der Umsatz werde am unteren Ende der angepeilten Bandbreite von 2,4 bis 2,5 (2,4) Milliarden Euro liegen.
Reuters