Am 1. Juli läuft das Programm One Homag planmäßig an. Damit soll die operative Marge des Maschinenbauers, ebenfalls Weltmarktführer, bis 2020 auf acht bis zehn Prozent angehoben werden. 2014 lag die Ebit-Marge erst bei 5,2 Prozent. Homags Umsatz soll mit jährlichen Zuwächsen von mehr als fünf Prozent dann 1,25 Milliarden Euro erreichen.

Die Profitabilität der Firma aus Schopfloch im Schwarzwald soll auch über Prozesse bei Projekten und in der Fertigung, die sich bei Dürr bewährt haben, verbessert werden, etwa durch Plattformen und Modulbaukästen: "Die Teilevielfalt ist zehnmal so hoch wie bei Dürr", sagt Heuwing. Viel Potenzial für höhere Margen. Wir stufen Dürr auf "Kaufen" hoch.



KDS