2019 und darüber hinaus erwartet die DWS aber weiterhin Nettomittelzuflüsse von drei bis fünf Prozent.
Den bereinigten Vorsteuergewinn konnte die DWS insbesondere dank gesunkener Kosten im dritten Quartal auf 177 Millionen Euro steigern - 18 Prozent mehr als im zweiten Quartal 2018. "Wir sind mit unseren Fortschritten zufrieden, das Kostensenkungsziel für 2018 befindet sich in greifbarer Nähe", sagte DWS-Finanzchefin Claire Peel. "Eine gute Markt- und Fondsperformance hat die Nettomittelabflüsse mehr als ausgeglichen und zu stabilen bereinigten Erträgen geführt."
Das verwaltete Vermögen stieg im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um fünf Milliarden auf 692 Milliarden Euro, die bereinigten Erträge stagnierten bei 574 (Q2: 576) Millionen Euro. Die Margen bleiben wegen des harten Konkurrenzkampfs und der Beliebtheit von ETFs unter Druck, die Managementgebührenmarge ging im dritten Quartal auf 30,5 (Q2: 30,7) Basispunkte zurück.