14.33 Uhr - Fiat Chrysler hat nach deutlichen Zuwächsen im zweiten Quartal die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Der Autobauer erwartet nun 2015 Erlöse von über 110 Milliarden Euro und einen bereinigten Überschuss zwischen 1,0 und 1,2 Milliarden Euro. Im zweiten Vierteljahr legte der Umsatz um 25 Prozent und der Nettogewinn um 69 Prozent zu.

13.46 Uhr - T-Mobile US hat den Umsatz im zweiten Quartal überraschend kräftig um 14 Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar gesteigert. Auch der Gewinn je Aktie der amerikanischen Mobilfunktochter der Deutschen Telekom lag mit 0,42 Dollar über den Expertenprognosen. Analysten hatten im Schnitt 0,18 Dollar je Anteilsschein erwartet sowie Erlöse von 7,94 Milliarden Dollar.

13.15 Uhr - Der weltgrößte Generika-Anbieter Teva hat seine Geschäftsprognose für das Gesamtjahr erhöht. Die israelische Ratiopharm-Mutter rechnet mit einem Gewinn je Aktie von 5,15 bis 5,40 Dollar. Analysten haben bislang im Schnitt mit 5,22 Dollar gerechnet.

13.10 Uhr - Der Konsumgüterkonzern Colgate-Palmolive hat wegen des starken Dollars das vierte Quartal in Folge weniger Umsatz erzielt. Die Erlöse gingen im zweiten Jahresviertel um 6,5 Prozent auf 4,07 Milliarden Dollar zurück. Der Nettogewinn fiel binnen Jahresfrist um acht Prozent auf 574 Millionen Dollar.

13.09 Uhr - Der Nettogewinn des weltgrößten Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble ist im vierten Quartal um 80 Prozent auf 521 Millionen Dollar abgestürzt. Der Umsatz ging das sechste Vierteljahr in Folge zurück und zwar um neun Prozent auf 17,8 Milliarden Dollar. Dem amerikanischen Pampers-Hersteller macht der starke Dollar zu schaffen, der im Ausland erzielte Einnahmen schmälert.

12.19 Uhr - Der US-Kabelnetzbetreiber Time Warner Cable (TWC) hat im zweiten Quartal seinen Umsatz um 3,5 Prozent auf 5,93 Milliarden Dollar gesteigert. Der ausschüttungsfähige Nettogewinn fiel jedoch auf 463 Millionen Dollar von 499 Millionen vor einem Jahr. TWC wird derzeit vom Konkurrenten Charter Communication übernommen.

12.13 Uhr - Der Nettogewinn des weltgrößten Düngemittel-Herstellers Potash ist im zweiten Quartal um zwölf Prozent auf 417 Millionen Dollar gefallen. Der Umsatz der Kanadier ging um 8,5 Prozent auf 1,73 Milliarden Dollar zurück.

12.11 Uhr - Der Nettogewinn des kanadischen Industriekonzerns Bombardier ist im zweiten Quartal um fast ein Fünftel auf 125 Millionen Dollar eingebrochen. Der Umsatz sank um 5,5 Prozent auf 4,62 Milliarden Dollar. Dem Unternehmen setzten rückläufige Erlöse bei Verkehrsflugzeugen und seiner Zugsparte zu.

08.55 Uhr - Der britische Rüstungskonzern BAE Systems hält nach einem leichten Gewinnrückgang in den ersten sechs Monaten an seinen Zielen für 2015 fest. Voraussetzung sei aber, dass neue Bestellungen für Kampfflugzeuge eingingen, teilt der Hersteller des Eurofighters mit.

08.45 Uhr - Die Royal Bank of Scotland hat trotz hoher Sonderlasten im zweiten Quartal ihren Gewinn um 27 Prozent auf 293 Millionen Pfund gesteigert.

08.39 Uhr - Der bereinigte Nettogewinn des spanischen Ölkonzerns Repsol ist im zweiten Quartal wie erwartet um ein Fünftel auf 312 Millionen Euro eingebrochen. Im ersten Halbjahr stieg der Nettogewinn dank eines ertragreicheren Raffineriegeschäfts und Einmal-Effekten allerdings um 35 Prozent auf 1,24 Milliarden Euro.

08.37 Uhr - Der britische Triebswerks-Hersteller Rolls-Royce hat im ersten Halbjahr deutlich weniger verdient. Der bereinigte Vorsteuergewinn brach um knapp ein Drittel auf 439 Millionen Pfund ein. Analysten hatten ein noch etwas schlechteres Ergebnis erwartet.

08.29 Uhr - Der britische Reisekonzern Thomas Cook rechnet wegen Stornierungen nach Anschlägen in Tunesien und der Griechenland-Krise mit einer Belastungen seines Jahresgewinns um umgerechnet etwa 35,6 Millionen Euro. Insgesamt erwartet die Neckermann-Muttergesellschaft aber immer noch einen Anstieg des Ergebnisses bei konstanten Währungen. Im dritten Quartal schrieb der Konzern operativ mit 4,3 Millionen Euro wieder schwarze Zahlen nach einem Verlust im Vorjahr.

08.26 Uhr - Royal Dutch Shell will wegen des anhaltend niedrigen Ölpreises seine Kosten weiter senken. Die Investitionen würden 2015 um 20 Prozent auf 30 Milliarden Dollar reduziert, die operativen Aufwendungen zusätzlich um zehn Prozent.

08.17 Uhr - Der Pharmakonzern AstraZeneca hat im zweiten Quartal wegen der Konkurrenz durch Nachahmermedikamente mit 6,3 Milliarden Dollar sieben Prozent weniger erlöst. Der bereinigte Betriebsgewinn ging um acht Prozent auf 1,21 Dollar je Aktie zurück. Beide Kennzahlen fielen aber besser aus als von Analysten erwartet.

08.12 Uhr - Der japanische Unterhaltungselektronikkonzern Sony hat seinen Betriebsgewinn im ersten Quartal dank starker Nachfrage nach seinen Smartphone-Kamerasensoren und Spielen für die PlayStation4-Konsole um 39 Prozent auf umgerechnet 710 Millionen Euro gesteigert.

07.55 Uhr - Der spanische Telekomkonzern Telefonica hat seinen Betriebsgewinn (Oibda) im zweiten Quartal um 6,8 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro gesteigert. Der Nettogewinn schoss um 70 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro in die Höhe, das war deutlich mehr als von Analysten erwartet. Für dieses Jahr rechnet der Konzern nach Zukäufen in Brasilien und Spanien mit einem Anstieg der Erlöse um mehr als 9,5 Prozent. Bislang war Telefonica von mehr als sieben Prozent ausgegangen.

07.53 Uhr - Der italienische Allianz -Rivale Generali hat dank kräftiger Zuwächse in der Lebensversicherung im zweiten Quartal mehr verdient. Das operative Ergebnis stieg um 16 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro.

07.45 Uhr - Der französische Netzwerk-Ausrüster Alcatel-Lucent hat dank Sparmaßnahmen im zweiten Quartal den bereinigten Betriebsgewinn um 28 Prozent auf 175 Millionen Euro gesteigert. Netto verringerte sich der Verlust von 54 Millionen Euro nach einem Minus von 298 Millionen Euro vor einem Jahr. Der Konzern teilte zudem mit, dass Vorstandschef Michel Combes vor der 15,6 Milliarden Euro schweren Übernahme durch den finnischen Rivalen Nokia zum 1. September abtreten werde.

07.35 Uhr - Der französische Pharmakonzern Sanofi hat den Umsatz im zweiten Quartal dank eines zweistelligen Wachstums seiner Biotech-Sparte Genzyme bei konstanten Währungskursen um knapp fünf Prozent auf 9,4 Milliarden Euro gesteigert. Allerdings erlöste das Diabetes-Geschäft wegen des anhaltend hohen Preisdrucks in den USA weniger.

07.34 Uhr - Renault ist dank des schwachen Euro und der Erholung des europäischen Automarktes wieder in der Spur. Der Nettogewinn stieg im ersten Halbjahr um 86 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro, der Umsatz um zwölf Prozent auf 22,2 Milliarden.

07.24 Uhr - Santander, die größte Bank der Euro-Zone, hat dank höherer Einnahmen in Großbritannien und den USA den Nettogewinn im zweiten Quartal um 18 Prozent auf 1,71 Milliarden Euro gesteigert. Das war leicht unter den Markterwartungen.

07.21 Uhr - Der einstige Handy-Weltmarktführer Nokia hat im zweiten Quartal mehr verdient als erwartet. Der Betriebsgewinn im Netzwerkgeschäft stieg unter anderem dank hoher Software-Margen binnen Jahresfrist um elf Prozent auf 313 Millionen Euro. Analysten hatten dem weltweit drittgrößten Netzwerkausrüster nur 235 Millionen Euro zugetraut.

07.15 Uhr - Der weltgrößte Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev (AB InBev) hat im zweiten Quartal weniger verdient als erwartet. Der Betriebsgewinn (Ebitda) kletterte um 4,6 Prozent auf 4,16 Milliarden Dollar, Analysten hatten mit 4,58 Milliarden Dollar gerechnet. Der Konzern verkaufte ein Jahr nach der Fußball-Weltmeisterschaft unter anderem weniger Bier in Brasilien und Europa.

07.13 Uhr - Der italienische Energieversorger Enel hat seinen Nettogewinn im ersten Halbjahr dank guter Geschäfte seiner Ökostrom-Sparte um zehn Prozent auf 1,83 Milliarden Euro gesteigert. Der Betriebsgewinn (Ebitda) legte um 1,5 Prozent auf knapp acht Milliarden Euro zu. An seinen Zielen für das Gesamtjahr hielt der Konzern fest.

06.10 Uhr - Mazda Motor hat im ersten Geschäftsquartal einen Rückgang beim operativen Gewinn von 5,4 Prozent auf 53,3 Milliarden Yen verbucht, damit aber die Markterwartungen übertroffen. Die Aktien stiegen um fünf Prozent. Für das gesamte Geschäftsjahr 2015/216 erwartet Mazda einen Gewinnanstieg von 3,5 Prozent auf 210 Milliarden Yen.

Reuters