14.35 Uhr - Der Ölpreis-Verfall hat Chevron in die Verlustzone gedrückt. Im vierten Quartal sei ein Fehlbetrag von 588 Millionen Dollar angefallen, teilte der Rivale von Marktführer Exxon Mobil mit. Im Vorjahreszeitraum hatte noch ein Gewinn von 3,5 Milliarden Dollar in der Bilanz gestanden.

14.08 Uhr - Der US-Kreditkartenanbieter Mastercard hat die Kauflaune im Weihnachtsgeschäft positiv zu spüren bekommen. Der Gewinn kletterte um rund elf Prozent auf 890 Millionen Dollar, wie der Visa -Konkurrent mitteilte.

13.51 Uhr - Die weltgrößte Fluggesellschaft American Airlines profitiert kräftig vom Ölpreisverfall. Dank einer niedrigeren Treibstoffrechnung sei der Gewinn vor Sonderposten im vierten Quartal um 16,5 Prozent auf 1,29 Milliarden Dollar gestiegen, teilte der US-Konzern mit.

13.37 Uhr - Dem US-Konsumgüterkonzern Colgate-Palmolive machen der starke Dollar und eine schwächelnde Nachfrage in Lateinamerika zu schaffen. Im abgelaufenen Quartal fiel der Umsatz um fast acht Prozent auf 3,9 Milliarden Dollar, wie der Zahnpasta- und Spülmittel-Hersteller mitteilte. Milliardenschwere Sonderkosten im Zusammenhang mit dem Venezuela-Geschäft führten zu einem Verlust von 458 Millionen Dollar.

12.55 Uhr - Der Umsatz des angeschlagenen Drucker- und Kopierer-Hersteller Xerox ist im vierten Quartal um acht Prozent auf 4,7 Milliarden Dollar gesunken. Unter dem Druck des amerikanischen Investors Carl Icahn kündigte der US-Konzern an, sich in zwei Unternehmen aufzuspalten.

12.40 Uhr - Kostensenkungen haben dem US-Industriekonzern Honeywell im vierten Quartal zu einem Gewinnsprung um ein Viertel auf 1,19 Milliarden Dollar verholfen. Der Umsatz sei hingegen um fast drei Prozent auf 9,98 Milliarden Dollar gefallen, teilte der Hersteller von Klima- und Sicherheitsanlagen sowie Bordelektronik für Flugzeuge mit.

12.10 Uhr - Der Gewinn des Hausgeräte-Herstellers Whirlpool hat sich im Weihnachtsgeschäft dank massiver Einsparungen und Zukäufen mehr als verdoppelt. Das Nettoergebnis stieg im abgelaufenen Quartal auf 180 Millionen Dollar, wie die Kitchenaid-Mutter mitteilte. Der Umsatz ging zurück, wäre ohne aber den starken Dollar aber gewachsen.

09.40 Uhr - Der Marktforscher GfK ist 2015 erwartungsgemäß weniger rentabel gewesen als ein Jahr zuvor. Die Marge sank um 0,2 Punkte auf 12,1 Prozent, teilte die GfK mit. Im Dezember hatte das Unternehmen seine Prognose auf rund zwölf Prozent gesenkt. Ab April rechnet die GfK mit geringeren Zinsaufwendungen.

09.15 Uhr - Die japanische Bank Mizuho hat in den neun Monaten bis Dezember von Aktienverkäufen profitiert. Das Institut gab Anteilsscheine von Kunden ab, die es aus geschäftlichen Gründen in seine Bücher genommen hatte. Der Gewinn daraus machte einen Rückgang im Kapitalmarkt-Geschäft wett. Der Nettogewinn ging daher lediglich um 0,7 Prozent auf umgerechnet 3,9 Milliarden Euro zurück.

08.25 Uhr - Eine starke Nachfrage nach Hochgeschwindigkeits-Internetanschlüssen auf dem Heimatmarkt Schweden hat TeliaSonera die Kassen gefüllt. Der Gewinn (Ebitda) des Telekom-Konzerns stieg um elf Prozent auf umgerechnet 710 Mio Euro.

08.10 Uhr - Abschreibungen auf die Beteiligung am Energiekonzern Repsol haben der spanischen Caixabank im vierten Quartal Verluste beschert. Unter dem Strich stehe ein Minus von 182 Millionen Euro, teilte die drittgrößte Bank des Landes mit.

07.40 Uhr - Hohe Kosten zur Qualitätssicherung insbesondere für Airbag-Rückrufe haben bei Honda Motors den operativen Gewinn im abgelaufenen Quartal um 22,3 Prozent gedrückt. Er sei auf 163 Milliarden Yen (etwa 1,2 Milliarden Euro) gefallen von 210 Milliarden Yen im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Nettogewinn ging um 18,5 Prozent auf 124,1 Milliarden Yen zurück; die Erwartungen der Analysten lagen bei 148,9 Milliarden Yen.

07.20 Uhr - Sony hat wegen starker Umsätze bei der PlayStation 4 im vergangenen Quartal einen Anstieg beim operativen Gewinn von elf Prozent verbucht. Er sei im Zeitraum Oktober bis Dezember auf 202,1 Milliarden Yen (1,57 Milliarden Euro) von 182,1 Milliarden Yen im Vorjahr gestiegen. Die Analystenerwartungen lagen bei 175 Milliarden Yen.

Reuters