13.16 Uhr - Ungünstige Wechselkurse und der Verkauf des Geschäfts mit frei verkäuflichen Präparaten an Bayer drücken auf die Bilanz des US-Pharmakonzerns Merck. Der Umsatz sank im abgelaufenen Quartal um fast elf Prozent auf 9,79 Milliarden Dollar, der Nettogewinn brach um knapp zwei Drittel auf 687 Millionen Dollar ein.

13.06 Uhr - Dem US-Pharmakonzern Pfizer macht der starke Dollar zu schaffen. Der Umsatz fiel im zweiten Quartal um sieben Prozent auf 11,85 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. Der Gewinn sank binnen Jahresfrist um zehn Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar.

13.00 Uhr - Die Geschäfte des US-Autobauers Ford laufen auf dem Heimatmarkt so gut wie nie zuvor. Das schlägt sich in de Bilanz nieder: Im zweiten Quartal verdiente Ford unter dem Strich weltweit 1,89 Milliarden Dollar oder 47 Cent je Aktie, das ist deutlich mehr als von Reuters befragte Analysten erwartet hatten. Der Umsatz lag bei 37,3 Milliarden Dollar.

12.10 Uhr - Der US-Chemiekonzern DuPont hat im zweiten Quartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang von jeweils zwölf Prozent hinnehmen müssen. Die Erlöse fielen auf 8,6 Milliarden Dollar, der Überschuss auf 940 Millionen. Das Unternehmen machte dafür unter anderem den starken Dollar verantwortlich.

08.16 Uhr - BP hat im zweiten Quartal mit einem Gewinn von 1,3 Milliarden Dollar die Analystenerwartungen verfehlt. Die jüngste Einigung im Streit über die Folgen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko belastete das britische Unternehmen allein in diesem Quartal vor Steuern mit 9,8 Milliarden Dollar.

07.55 Uhr - Der spanische Versorger Endesa hat seinen Nettogewinn im ersten Halbjahr um 17 Prozent auf 870 Millionen Euro gesteigert. Damit wurden die Analystenerwartungen übertroffen. Das Unternehmen verwies auf eine gestiegene Strom-Nachfrage im Land.

07.45 Uhr - Der größte französische Telekomkonzern Orange befindet sich nach einem heftigen Preiskrieg mit dem Rivalen Iliad auf Erholungskurs. Im zweiten Quartal stand ein Umsatz von 9,89 Milliarden Euro zu Buche. Auf vergleichbarer Basis war das ein Rückgang um 0,2 Prozent - ohne Sonderbelastungen jedoch ein Plus von 0,4 Prozent, der erste Anstieg seit 2011.

07.16 Uhr - Der bereinigte Betriebsgewinn des norwegischen Ölkonzerns Statoil ist wegen niedrigerer Ölpreise im zweiten Quartal auf umgerechnet etwa 2,4 Milliarden Euro eingebrochen von 3,4 Milliarden Euro vor einem Jahr. Analysten hatten allerdings einen noch kräftigeren Rückgang erwartet.

07.05 Uhr - Der französische Reifenhersteller Michelin hat seinen Nettogewinn im ersten Halbjahr um 13,3 Prozent auf 624 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz kletterte um 8,5 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro. Der Continental -Rivale warnte vor Belastungen unter anderem durch steigen Rohstoffkosten, hielt aber an seinen Geschäftszielen für das Gesamtjahr fest.

Reuters