18.10 Uhr - Der französische Baustoffkonzern Saint-Gobain hat wegen negativer Wechselkurseffekte im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 1,9 Prozent auf 9,14 Milliarden Euro verbucht. An seiner Gewinnprognose fürs Gesamtjahr hielt das Management fest.

14.10 Uhr - Der Öldienstleister Baker Hughes ist noch tiefer in die Verlustzone gerutscht. Für das erste Quartal wies das US-Unternehmen einen Fehlbetrag von 981 Millionen Dollar aus, nachdem es im Jahr zuvor minus 589 Millionen waren.

13.55 Uhr - Der führende US-Reifenhersteller Goodyear hat im ersten Quartal mit einem Nettogewinn von 184 Millionen Dollar 18 Prozent weniger verdient. Vor allem im Heimatmarkt lief es nicht rund. Der Umsatz ging um acht Prozent auf 3,69 Milliarden Dollar zurück.

13.40 Uhr - Boeing hat im ersten Quartal mit 1,22 Milliarden Dollar neun Prozent weniger verdient als im Vorjahr. Dabei wirkten sich Sonderlasten im Zusammenhang mit einem neuen Tank-Flugzeug für die US-Luftwaffe negativ aus.

13.30 Uhr - Der US-Mischkonzern United Technologies hat zu Jahresauftakt mehr Umsatz erwirtschaft als erwartet. Im ersten Quartal lagen die Erlöse des Herstellers von Otis-Aufzügen mit 13,4 Milliarden Dollar in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.

13.19 Uhr - Der transatlantische Börsenbetreiber Nasdaq verdient in allen Geschäftsbereichen prächtig. Der Gewinn schnellte im vierten Quartal auf 132 Millionen Dollar in die Höhe, von neun Millionen Dollar im Vorjahr.

13.11 Uhr - Neue Medikamente verhelfen dem britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline zu einem Gewinnanstieg. Der Konzern verdiente im ersten Quartal 14 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Der Umsatz stieg um elf Prozent auf umgerechnet acht Milliarden Euro.

13.02 Uhr - Der US-Kabelanbieter Comcast trifft mit seinen Bezahlfernseh-Angeboten den Geschmack der Kunden. Der US-Marktführer verdiente im ersten Quartal mit 2,13 Milliarden Dollar 3,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Der Umsatz stieg um 5,3 Prozent auf 18,8 Milliarden Dollar und damit stärker als erwartet.

12.33 Uhr - Niedrigere Steuern lassen den Gewinn beim Rüstungskonzern Northrop Grumman steigen. Unter dem Strich verdiente der Hersteller der Drohnen vom Typ Global Hawk mit 556 Millionen Dollar im ersten Quartal 15 Prozent mehr als vor Jahresfrist.

12.13 Uhr - Höhere Zimmerpreise und Steuervergünstigungen kommen der Hotelkette Hilton zugute. Der Gewinn verdoppelte sich im ersten Quartal auf 309 Millionen Dollar, der Umsatz stieg um sechs Prozent auf 2,75 Milliarden Dollar.

09.43 Uhr - Angesichts des Skandals um manipulierte Verbrauchstests hält sich der japanische Autokonzern Mitsubishi mit einer Prognose für das laufende Geschäftsjahr zurück. In den zwölf Monaten bis Ende März legte der Umsatz um vier Prozent auf umgerechnet 18 Milliarden Euro zu, der operative Gewinn stieg um 1,8 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro.

09.10 Uhr - Nintendo erwartet für das Geschäftsjahr bis März 2017 einen Anstieg des Nettogewinns um fast 37 Prozent auf 45 Milliarden Yen (358 Millionen Euro). Hintergrund ist die Entscheidung, beliebte Videospiele nun auch auf Smartphones anzubieten. Von Reuters befragte Experten erwarten dagegen einen noch höheren Anstieg auf etwa 64 Milliarden Yen.

08.51 Uhr - Dem spanischen Energiekonzern Iberdrola macht das schwächelnde Geschäft auf dem Heimatmarkt, in Großbritannien sowie in Mexiko zu schaffen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fiel deshalb im ersten Quartal um sechs Prozent auf zwei Milliarden Euro.

08.43 Uhr - Peugeot hat im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 1,4 Prozent auf 12,99 Milliarden Euro hinnehmen müssen. Der französische Autobauer hob aber seine Prognose für den europäischen Markt an und rechnet dieses Jahr jetzt mit einem Wachstum von vier statt bisher zwei Prozent.

08.40 Uhr - Mazda rechnet im laufenden Geschäftsjahr wegen des starken Yen und der Konjunkturabkühlung in China mit einem Rückgang beim operativen Gewinn von 25 Prozent. Zugleich verbuchte der japanische Autobauer einen Sonderverlust von umgerechnet 324 Millionen Euro für das abgelaufene Jahr wegen drohender Kosten im Zusammenhang mit potenziell defekten Airbags des Zulieferers Takata. Mazda hatte deshalb im Februar 1,9 Millionen Fahrzeuge zurückgerufen.

08.34 Uhr - Nomura ist im abgelaufenen Quartal erstmals seit 2011 wieder in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand ein Minus von umgerechnet 153 Millionen Euro. Der größte Wertpapierhändler Japans hat unter anderem in seinem Auslandsgeschäft massive Probleme.

08.22 Uhr - Die London Stock Exchange hat ihren Umsatz im ersten Quartal um acht Prozent auf 358,9 Millionen Pfund ausgeweitet. Dazu trugen unter anderem die Kapitalmarkt- und Abwicklungssparten des Börsen-Betreibers bei. Die Analystenerwartungen wurden übertroffen.

08.18 Uhr - Ein schwaches Investmentbanking hat Barclays im ersten Quartal die Bilanz verhagelt. Der Vorsteuergewinn des britischen Geldhauses brach um ein Drittel auf 793 Millionen Pfund ein. Damit ging er stärker als von Analysten erwartet zurück.

08.12 Uhr - Der französische Ölkonzern Total hat im ersten Quartal unter dem Strich mit 1,6 Milliarden Euro 37 Prozent weniger verdient als vor Jahresfrist. Dabei wirkte sich der Ölpreisverfall negativ aus. Die Analystenerwartungen wurden aber deutlich übertroffen.

07.51 Uhr - Die schwedische Großbank SEB hat mit einem operativen Ergebnis von umgerechnet 490 Millionen Euro im ersten Quartal die Analystenerwartungen verfehlt. Das Ergebnis fiel um mehr als ein Fünftel.

07.46 Uhr - Die belgische Supermarktkette Delhaize profitiert vor ihrer Fusion mit dem niederländischen Rivalen Ahold von niedrigeren Kosten und Umsatzwachstum in Südost-Europa. Der bereinigte operative Gewinn sei deshalb im ersten Quartal mit 221 Millionen Euro höher ausgefallen als von Analysten erwartet.

07.37 Uhr - Der französisch-italienische Chipkonzern STMicroelectronics hat im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 3,3 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro verbucht. Es seien aber Zeichen der Erholung in der Branche zu sehen. Im zweiten Quartal rechnet der Konzern daher mit einem Umsatzplus von rund 5,5 Prozent.

07.21 Uhr - Der Ölpreisverfall hat Statoil im ersten Quartal einen Ergebniseinbruch von rund 70 Prozent eingebrockt. Mit 857 Millionen Dollar liegt der bereinigte Gewinn des norwegischen Ölkonzerns aber höher als von Analysten erwartet. Trotz des schwierigen Marktumfelds halten die Norweger an einer Dividendenzahlung fest.

07.17 Uhr - Der Nettogewinn der spanischen Großbank Santander ist im ersten Quartal um knapp fünf Prozent auf 1,63 Milliarden Euro gefallen. Das Institut spürte die Rezession in Brasilien. Das Ergebnis lag jedoch über den Analystenerwartungen.

02.47 Uhr - Die schwache Nachfrage nach Smartphones macht dem Bildschirmhersteller LG Display schwer zu schaffen. Der Gewinn brach zum Jahresauftakt fast vollständig um 95 Prozent ein auf umgerechnet 30 Millionen Euro.

Reuters