Bislang rechnete der Vorstand mit 38,3 Millionen Euro Gewinn. Neben konjunkturellen Sorgen belasten "stockende Verhandlungen" das Geschäft. Die Wahrscheinlichkeit, in diesem Jahr außerordentliche Erträge im Volumen von 14,3 Millionen Euro aus einem Verkauf oder der Neubewertung von Vermögensgegenständen zu erzielen, beträgt laut Unternehmensführung inzwischen weniger als 50 Prozent. Die Prognose eines Umsatzanstiegs auf rund 200 Millionen Euro bleibt bestehen. Die Eckert & Ziegler-Aktie reagierte auf die gesenkte Ertragsprognose mit einem deutlichen Kursrutsch. Die detaillierten Halbjahresergebnisse veröffentlicht der Berliner SDAX-Konzern am 11. August.
dah