15:56 Uhr - Im Absturzgebiet seien zwei Rettungswesten entdeckt worden, die offenbar zu einem Flugzeug gehören, berichten Regierungsbeamte.
14.49 Uhr - Trümmer der abgestürzten Maschine sind nach einem Bericht des staatlichen griechischen Fernsehens südlich der Insel Karpathos gefunden worden. In griechischen Verteidigungskreisen hieß es, zwei Objekte seien 50 Meilen südöstlich jener Stelle entdeckt worden, wo das Flugzeug von den Radarsschirmen verschwunden sei.
14.34 Uhr - Ein Anschlag sei als Absturzursache wahrscheinlicher als ein technischer Fehler, sagt der ägyptische Luftfahrtminister. Auch der Chef des russischen Geheimdienstes nennt laut Nachrichtenagentur Ria einen Anschlag als wahrscheinliche Ursache.
12.50 Uhr - Der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos gibt erste Details des Absturzes bekannt: Um 03.39 Uhr sei das Flugzeug südlich und südöstlich von Kassos und Karpathos unterwegs gewesen. Kurz nachdem es in den ägyptischen Luftraum in einer Höhe von gut 11.000 Meter eingeflogen sei, sei es in Kurven niedergegangen: Erst 90 Grad nach links, dann 360 Grad nach rechts, sagt Kammenos. Die Suche nach dem Wrack habe bislang keinen Erfolg gehabt.
12.34 Uhr - Der französische Präsident Francois Hollande gibt die EgyptAir-Maschine auf. Es sei leider klar, dass das Flugzeug verloren und im Meer versunken sei, sagt er. Die Ursache sei völlig offen, es könne nichts ausgeschlossen werden.
10.35 Uhr - Das ägyptische Außenministerium schickt ein Beileidsschreiben an Frankreich. Dies ist der erste offizielle Hinweis von ägyptischer Seite darauf, dass der Airbus mit 66 Menschen an Bord abgestürzt ist, obwohl das Wort Absturz nicht benutzt wird. Beide Länder hätten vereinbart, eng bei der Suche nach den Unglücksursachen zusammenzuarbeiten, heißt es lediglich.
09.26 Uhr - Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi ruft für den Donnerstagmorgen den nationalen Sicherheitsrat zusammen. Ministerpräsident Scherif Ismail sagt auf die Frage nach einem Terroranschlag, derzeit könne nichts ausgeschlossen werden.
09.15 Uhr - Frankreich beteiligt sich an der Suche nach dem vermissten Airbus. Das Außenministerium kündigte an, Flugzeuge und Boote in die Region ins Mittelmeer zu entsenden. An Bord der Maschine befanden sich 15 Franzosen, wie das Ministerium zudem bestätigte.
08.17 Uhr - Eine ägyptische Militäreinheit erhielt um 4.26 Uhr ein Signal über einen Notfall bei der Maschine, wie das zuständige Ministerium erklärte.
08.14 Uhr - Die griechischen Fluglotsen haben mit den Piloten gesprochen, als diese den griechischen Luftraum durchquerten. Dabei sei nicht von Problemen die Rede gewesen, sagte der Chef der zuständigen Behörde. Die Maschine verschwand zwei Minuten nach dem Verlassen des griechischen Luftraums von den Radarschirmen.
08.11 Uhr - Die französische Regierung schließt im Fall des vermissten Flugzeugs nichts aus, wie Ministerpräsident Manuel Valls sagte.
07.48 Uhr - Unter den 56 Passagieren des vermissten Flugzeugs sind nach der ägyptischen Luftfahrtbehörde 30 Ägypter, 15 Franzosen, ein Brite und ein Belgier. Zudem waren zehn Besatzungsmitglieder an Bord.
Reuters