Die Bill & Melinda Gates Foundation hat kürzlich 97 Millionen Dollar in McDonald’s-Aktien investiert, was auf das stabile Geschäftsmodell des Unternehmens in unsicheren Zeiten hinweist. Auch Warren Buffett sieht Chancen in der aktuellen Marktlage und kauft weiter Aktien von Occidental. Ein Blick auf die Beweggründe dieser prominenten Investoren bietet interessante Einblicke in ihre Anlagestrategien.
Laut der neuesten 13F-Filings hat die Bill & Melinda Gates Foundation im vergangenen Quartal 334.900 McDonald’s-Aktien im Wert von 97,08 Millionen Dollar erworben – ein völlig neues Investment für den 42 Milliarden Dollar schweren Fonds. Doch warum gerade McDonald’s? Die Antwort ist einfach: Der Fast-Food-Riese überzeugt mit stabilen Erträgen, einer globalen Marktpräsenz und regelmäßigen Dividendenzahlungen – Eigenschaften, die in unsicheren Marktphasen besonders attraktiv sind. Mit dieser Entscheidung setzt Bill Gates auf ein bewährtes Geschäftsmodell, das auch in Krisenzeiten Kunden anzieht. Nicht nur Gates sieht die Fast-Food Branche als aussichtsreich an, auch sein enger Freund Warren Buffett hat kürzlich in ein Fast-Food-Unternehmen investiert.
Was McDonald’s besonders auszeichnet, ist die klare Wachstumsstrategie. Der Konzern expandiert rasant, insbesondere in aufstrebenden Märkten wie China und Indien. Bis 2027 plant McDonald’s, weltweit 10.000 neue Filialen zu eröffnen – allein in China werden im Jahr 2024 rund 1.000 neue Standorte hinzukommen. Diese Expansion wird durch digitale Bestelllösungen und den Ausbau von Lieferdiensten unterstützt, um sowohl die Effizienz als auch die Kundenzufriedenheit zu steigern. Auch die Automatisierung, etwa durch sprachgesteuerte Bestellungen im Drive-Thru, wird konsequent vorangetrieben. Dies trägt dazu bei, die Kosten zu senken und den Umsatz pro Kunde zu erhöhen. Das erprobte Franchise-Modell ermöglicht McDonald’s zudem, mit minimalem Kapitaleinsatz zu wachsen, während Franchise-Nehmer das operative Risiko tragen. Das Ergebnis: stabile Einnahmen und eine beeindruckende Kapitalrendite von rund 26 Prozent im Jahr 2024 – ein Spitzenwert im Vergleich zur Konkurrenz.
Auch Buffet scheint zu wissen was er tut
Die Occidental-Aktie hat seit Jahresbeginn mehr als 5 Prozent verloren und befindet sich auf dem tiefsten Stand seit drei Jahren. Der Öl- und Gasproduzent wurde besonders durch die jüngsten sinkenden Ölpreise belastet. Doch Buffett sieht hierin eine Kaufgelegenheit. Am 7. Februar kaufte er für insgesamt 35,7 Millionen Dollar weitere Aktien von Occidental. Damit erhöht sich seine Gesamtbeteiligung auf rund 265 Millionen Aktien, was einen Anteil von 28,2 Prozent bedeutet. Seit seiner ersten Investition im Jahr 2019 hat er seine Position kontinuierlich ausgebaut, zuletzt auch im Dezember 2024, als die Marktbedingungen ähnlich herausfordernd waren.
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Vermögensverwalter, die Wertpapiere im Wert von mehr als 100 Millionen Dollar halten, sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Käufe und Verkäufe vierteljährlich zu melden: die sogenannten 13F-Filings. Wer einen tiefen Einblick in die Anlagestrategien großer Investoren wie Warren Buffett gewinnen möchte, ohne sich durch die Vielzahl der Daten zu quälen, sollte den Börsenbrief 13F-Berichte nicht verpassen. Die Experten für technische Analyse Golo T. Kirchhoff und Steffen Härtlein analysieren und werten diese 13F-Filings gründlich aus und präsentieren in ihren 13F-Berichten eine sorgfältige Auswahl der 50 Top-Aktien aus über 16.500 Titeln. So können Sie sich bei Ihrer eigenen Anlagestrategie auf das Beste vom Besten konzentrieren.
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