Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erreichte eine Million Euro. Im Gesamtjahr sollte diese Kennzahl gemäß der Prognose der Gesellschaft auf etwa drei Millionen steigen. Nachdem in den Vorjahren hohe Verluste angefallen waren, gelang bereits im vergangenen Geschäftsjahr die Ertragswende mit einem um außerordentliche Aufwendungen bereinigten Ebitda in Höhe von 0,9 Millionen Euro. Dazu wurde ein tiefgreifendes Restrukturierungsprogramm durchgeführt: Ein unrentabler Elumeo-Standort wurde geschlossen, die verlustreiche Eigenproduktion auf mehrere Vertragspartner übertragen und die verschiedenen Vertriebskanäle besser miteinander verknüpft. Auch wenn sich das Wachstum des ersten Quartals nicht aufs Gesamtjahr oder gar auf 2022 hochrechnen lässt, soll sich die Ertragssituation rapide verbessern. Das Ebitda dürfte sich bereits im nächsten Jahr auf sechs Millionen Euro verdoppeln.
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