Insbesondere die Belastungen durch den geplanten Risikoaufschlag "greifen tief in die finanzielle Grundstruktur unseres Unternehmens ein", sagte E.ON-Chef Johannes Teyssen am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters. E.ON müsse deswegen Zukunftsinvestitionen verschieben und zusätzliche Kosten einsparen. Die von der Atomkommission empfohlene Trennung der Veranwortlichkeiten für den Abriss der Meiler und die Zwischen- und Endlagerung des Atommülls begrüßte der Manager. Die noch offenen Fragen wolle der Konzern auf Basis der Vorschläge der Atomkommission zusammen mit der Bundesregierung klären. "E.ON ist bereit, diesen Prozess konstruktiv und offen zu begleiten."
Reuters