Eigentlich finden wir Aktien in Seitwärtstrends langweilig. Manchmal lohnt sich aber dennoch ein zweiter Blick, wie der Kursverlauf von E.ON beweist: Mit extremer Präzision wird das Papier bei 12,90 / 13 Euro gekauft, und leider auch genau so verlässlich jenseits der 14,30er-Marke wieder verkauft. Der daraus resultierende Seitwärtstrend hält bereits seit fast einem Dreivierteljahr an.

Was ist nun daran so spannend? Ganz einfach - mit dem richtigen Hebelprodukt lässt sich von dem vorhersehbaren Verhalten der Aktie profitieren. So zum Beispiel mit der von uns unten vorgestellten Trading-Idee, die einen Gewinn von fast 190 Prozent ermöglicht, wenn die Aktie wieder die Obergrenze der Handelsspanne testet. Erste Gewinnmitnahmen sind schon bei einem Aktienkurs von 13,90 Euro sinnvoll, dort liegt ein schwacher charttechnischer Widerstand. Der Turbo Call notiert dann schon über 1,10 Euro.

Das Risiko ist im Verhältnis dazu zwar geringer, aber trotzdem wie immer bei Hebel25+ sehr hoch. Fällt E.ON nach unten aus der Tradingrange heraus, verliert das Papier rund 70 Prozent an Wert, bei Kursen unter 12,80 Euro droht sogar der Totalverlust. Auch spekulative Anleger sollten daher nur wenige Euro Spielgeld setzen, dessen Verlust sie im Zweifelsfall verkraften können.

































Disclaimer

Hebel 25+ - Wichtige Informationen

Unter dem Motto "Hebel 25+" veröffentlichen wir Trading-Ideen für unsere hochspekulativen Leser. Wenn Ihnen Aktien zu langweilig sind und Sie an der Börse Gewinnchancen von 100 Prozent und mehr suchen, werden Sie hier fündig. Doch Vorsicht: Hohe Erträge lassen sich nur mit hohen Risiken erzielen, in vielen Fällen führen die hier vorgestellten Turbozertifikate sogar zu einem Totalverlust.

Bei einem Hebel von 25 genügt bereits eine Kursbewegung der Aktie von vier Prozent in die falsche Richtung, und das eingesetzte Kapital ist vollständig verloren. Die gleiche Kursbewegung in die richtige Richtung verdoppelt dahingegen Ihren Einsatz. Die hier vorgestellten Hebelprodukte sind auf Grund des Risikos nur in Kleinstmengen für das Depot geeignet. Der Verlust des eingesetzten Kapitals bei mehreren Trades hintereinander sollte verschmerzbar sein, und darf keine großen Lücken in das Depot reißen.

Doch schon kleine Beträge genügen angesichts der starken Hebelwirkung, um attraktive Gewinne im hohen zweistelligen oder sogar dreistelligen Bereich zu erzielen und dem eigenen Portfolio einen schönen Rendite-Kick zu geben. Wir verzichten meist auf Stoppkurse und wählen dafür eine möglichst genau zur nächsten charttechnischen Unterstützung passende Knock-Out-Schwelle. Somit können Sie direkt nach dem Kauf eines Papiers sofort eine limitierte Verkaufsorder mit dem Zielkurs an Ihre Bank / ihren Broker geben, und müssen die Position anschließend nicht mehr dauerhaft im Auge behalten.

Es gilt dann das Alles-oder-Nichts-Prinzip: entweder der Einsatz ist verloren, oder die Spekulation geht auf. Bei höheren Hebeln von 100 oder mehr reicht bereits eine Kursbewegung der Aktie von nur einem Prozent, um den Einsatz zu verdoppeln (oder zu verlieren), zwei Prozent würden den Einsatz verdreifachen - das kann häufig schon wenige Stunden nach dem Kauf der Fall sein. Profi-Zocker wissen auch die Quote zu schätzen: Einem Verlustrisiko von maximal 100 Prozent stehen manchmal Gewinnchancen von 200 oder mehr Prozent gegenüber.