Die Tochter sei demnach nicht verpflichtet gewesen, 321 Millionen Euro belgische Kernenergiesteuern zu zahlen. Das wirke sich positiv auf den Konzernüberschuss 2017 aus. In welcher Höhe genau, ließ E.ON offen. Es gehe um eine Mischung aus bereits geleisteten Zahlungen, Rückstellungen und Verrechnungen, erläuterte ein Sprecher am Freitag. Die Prognose werde deshalb nicht geändert.

Nach Jahren mit Rekordverlusten steuert E.ON 2017 wieder Gewinne an. Die Prognose sieht ein bereinigtes operatives Ergebnis (Ebit) von 2,8 bis 3,1 Milliarden Euro und einen bereinigten Überschuss von 1,2 bis 1,45 Milliarden Euro vor.

rtr