Die untere Schwelle sollte kein Thema mehr sein. Gefahr würde erst drohen, wenn die robuste Doppel-Unterstützung aus 200-Tage-Linie und Viermonatstief um 10,20/10,30 Euro durchbrochen werden würde. Das wegen des Totalverlustrisikos zwingend notwendige Stop-loss-Management kann man komplett anhand der oberen Schwelle und der diese schützenden Widerstände ausrichten. Dabei sorgt der 11,30er-Bereich für entscheidenden Widerstand, wobei idealer Weise natürlich bereits das Zweiwochenhoch 11,17 Euro zunächst nicht mehr überwunden wird.
Gestern lief die Aktie noch einmal bis 11,15 Euro hinauf und das korrespondierende Tief des Inliners lag um 5,20 Euro. Dazu lassen wir zunächst noch einen kleinen Puffer und platzieren den ersten Stopp bei 4,75 Euro. Dieser wird zudem börsentäglich um 15 Cent angehoben und das Anfangsrisiko von 35 Prozent dadurch sukzessive gesenkt.
Name | DAX-Inliner |
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WKN | HR99J9 |
Aktueller Kurs | 7,23 € / 7,30 € |
Schwellen | 9,50 € / 11,50 € |
Laufzeit | 15.12.21 |
Stoppkurs | 4,75 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,15 € / Börsentag |
Zielkurs | 10,00 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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