Es verwundert nicht, dass BlackRock im laufenden Jahr mit 8,9 Milliarden Euro auch die stärksten Nettomittel-Zuflüsse generieren konnte. Lyxor folgt dahinter mit 2,5 Milliarden Euro vor UBS mit 2,4 Milliarden Euro. Die DeAWM kommt auf 993 Millionen Euro.
Zu- und Abflüsse: BlackRock in allen Assetklassen vorne
Bei Aktien-ETFs stellt BlackRock die zwei Fonds mit den stärksten Zuflüssen: Der iShares Core S&P 500 sammelte im laufenden Jahr 927,5 Millionen Euro ein. Der iShares Core MSCI Japan IMI kommt auf 604,2 Millionen Euro. Platz drei geht an die Deka Investment GmbH: Der Deka MSCI Europe konnte 2014 bisher 341,8 Millionen Euro einsammeln.
Bei Renten-ETFs stellt BlackRock sogar die Top 3: Der iShares Euro Corporate Bond sammelte 2014 bisher 735,5 Millionen Euro ein. Der iShares Emerging Markets Local Government Bonds verzeichnete Zuflüsse von 577,2 Prozent und dem iShares Euro Corporate Bond ex-Financials vertrauten Anleger 155 Millionen Euro an.
BlackRock nimmt aber auch bei den Abflüssen eine Spitzenposition ein: Auf Aktien-Seite zogen Anleger im laufenden Jahr bisher 410,1 Millionen Euro aus dem iShares S&P 500 ab. Der iShares DAX verlor 269,3 Millionen Euro und der iShares MSCI World 191,9 Millionen Euro.
Bei Abflüssen aus Renten-ETFs steht BlackRock erneut vorne: 154,1 Millionen Euro verlor der iShares Global Corporate Bond im laufenden Jahr. Der iShares Euro Government Bond 1-3yr ist mit Abflüssen in Höhe von 151 Millionen fast genauso stark betroffen. Aus dem ComStage ETF Commerzbank EONIA Index - einem Geldmarkt-ETF - zogen Anleger 35,1 Millionen Euro ab.