Die Regierung in London kündigte ihrerseits an, man habe einem beschleunigten Zeitplan für die Handelsgespräche zugestimmt. Vom 29. Juni bis zum 27. Juli sollten wöchentliche Sitzungen abgehalten werden, "ein Mix aus formellen Verhandlungsrunden und kleineren Gruppentreffen".
Die stockenden Gespräche etwa über Wettbewerbsregeln oder Fischfangrechte lassen auch in der deutschen Industrie die Furcht vor einem Desaster wachsen. Großbritannien hat die EU am 31. Januar verlassen. Bis zum Ende des Jahres gilt eine Übergangsfrist, in der maßgebliche Regelungen weiter Bestand haben und bis zu deren Ende ein neues Freihandelsabkommen vereinbart werden soll.
rtr