Mit inzwischen mehr als drei Cent läuft beim EUR/USD die stärkste Korrektur seit März/April dieses Jahres. Dabei wurde auch erstmals seit fast einem halben Jahr die 55-Tage-Linie unterboten. Angesteuert werden könnte das markante 2016er-Hoch um 1,161 Dollar.
Frische Inliner-Spekulationen sollten also darunter liegende untere Schwellen aufweisen. Dagegen verläuft der kurzfristige Abwärtstrend inzwischen an der 1,20er-Marke, ab wo entsprechend die oberen Schwellen beginnen können. Was hat die SocGen an passenden Scheinen zu bieten? Eine ganze Menge! Wir entscheiden uns für einen lediglich noch gut fünf Wochen laufenden Schein mit 155-Prozent-Chance.
Auf Seite 2: Empfehlung der Redaktion
Empfehlung der Redaktion
Beim EUR/USD-Inliner SC6CM5 muss die Range 1,155/1,215 US-Dollar bis zum 3. November intakt bleiben. Die obere liegt damit noch einmal gut einen halben Cent über dem Zwei-Jahres-Hoch von Anfang September. Bei der unteren würden wir zunächst die inzwischen an der 1,16er-Marke verlaufende 90-Tage-Linie als Orientierung für die Reißleine nehmen.Das bisherige Tief des Scheins stammt vom 20. September: als der Euro bis 1,203 Dollar kletterte, kostete der Inliner um die 2,40 Euro. Wir setzen einen ersten Stopp bei 1,50 Euro und ziehen diesen börsentäglich um fünf Cent nach. Gewinnmitnahmen werden bei einem guten Verdoppler auf acht Euro angestrebt, was sicherlich bereits eine Woche vor dem Laufzeitende möglich sein sollte.
Name | EUR/USD-Inliner |
---|---|
WKN | SC6CM5 |
Aktueller Kurs | 3,72 € / 3,92 € |
Bewertungstag | 03.11.17 |
Schwellen | 1,155 USD / 1,215 USD |
Stoppkurs | 1,50 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,05 €/Börsentag |
Zielkurs | 8,00 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
www.smartanlegen.de