"Unser Anteil würde etwa auch bei einem 50/50-Merger absinken", fügte Linssen hinzu. Es sei bekannt, dass sich der Essener Chemieriese nach Übernahmezielen umschaue. Die RAG Stiftung wolle ihren Anteil an Evonik aber nicht abrupt abbauen, versicherte Linssen: "Wir gehen da sehr langsam raus." Die RAG Stiftung hielt nach Angaben auf der Evonik-Webseite zuletzt knapp 68 Prozent an dem Chemiekonzern.

Reuters