Und weil der Abschnitt von April bis Juni so erfolgreich verlief, schraubte Evonik die Prognosen für das Gesamtjahr nach oben. Das operative Ergebnis soll nun zwischen 2,6 und 2,65 Milliarden Euro liegen und damit rund 200 Millionen Euro über dem bislang erwarteten Wert. Auch der Free Cashflow soll im Jahresverlauf weiter zulegen. Zum Gewinnsprung trugen sämtliche Konzernsparten bei.
Aktuell arbeitet das Unternehmen am operativen Umbau. Dazu gehört auch der Verkauf des Methacrylat-Geschäfts. Dabei handelt es sich um Bausteine für die Herstellung von Acrylglas, Lacken und Klebstoffen. Noch in diesem Jahr soll der Deal über die Bühne gehen. Evonik will sich künftig auf weniger zyklisches Geschäft konzentrieren, welches allerdings margenärmer ist. Der Titel ist günstig.
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