So soll der Umsatz 2021 weiter auf 550 bis 570 Millionen Euro steigen, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Mittwoch in Hamburg mit. Das wäre ein Plus von bis zu rund 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) rechnet das Unternehmen mit einem Wert zwischen 105 und 120 Millionen Euro nach knapp 107 Millionen 2020. In den ersten sechs Monaten zog der Erlös um fast ein Fünftel auf knapp 280 Millionen Euro an. Das operative Ergebnis ging im ersten Halbjahr allerdings wegen höherer Investitionen sowie gestiegener Ausgaben für Forschung und Entwicklung um fast ein Viertel auf 36 Millionen Euro zurück.

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Evotec strebt ein Zweitlisting an der US-Börse an: "Wir überlegen, ob nicht auch eine globale Präsenz, sprich: eine Notierung an der Nasdaq für unser Unternehmen gut wäre. Dies ist keine Marketing-, sondern eine Wachstumsmaßnahme", sagt Werner Lanthaler, Vorstandsvorsitzender des Biotechnologieunternehmens Evotec SE. Künftige Pandemien sollen mit "PRROTECT" verhindert werden. "Evotec hat alle Plattformen, die in der Virologie notwendig sind, um die nächsten pandemischen Viren heute schon zu analysieren." Umsatzwachstum des Unternehmens im ersten Halbjahr 2021: 18 % plus auf 279 Mio. Euro. Betriebsergebnis: 8,3 Mio. Welche Meilensteine hat Evotec im letzten Quartal erreicht - und was bringt die Zukunft? "Evotec betreibt eine große Wirkstoffforschungsplattform (iPSCs), die immer lernt. Auf ihr wenden wir die Shared Economy Prinzipien an. Das macht unser Unternehmen so zukunftsfit. Evotec hört erst dann auf, wenn alle Krankheiten besiegt sind."

dpa-AFX