"Zudem ist die Nachfrage in den wichtigen
Gold-Märkten China und Indien stark, der Wohlstand dort wächst."
In den kommenden Jahren dürften in den beiden Ländern rund 500
Millionen Menschen in die Mittelklasse aufsteigen. Diese
Menschen hätten dann das Geld, um Gold zu kaufen. Das Edelmetall
ist laut Grubb gerade in Asien vor allem ein Konsumgut und nicht
nur ein Investment.
Auch Stefan Keitel, der bei der Berenberg Bank die
Investitionsentscheidungen verantwortet, zeigte sich
optimistisch. "Gold fängt wieder an, zu glänzen." Es sei ein
positives Zeichen, dass der Preis trotz der aktuellen
Dollar -Stärke die Marke von 1200 Dollar je Feinunze (31,1
Gramm) verteidige. Die Aufwertung des "Greenback" macht den
Rohstoffen zu schaffen, weil diese sich dann für Investoren
außerhalb der USA verteuern. Am Dienstagnachmittag kostete Gold
1237,30 Dollar je Feinunze.
Reuters