Damit haben die Euro-Notenbanken seit dem Beginn der Käufe im März 2015 öffentliche Schuldtitel im Volumen von rund 1,720 Billionen Euro erworben.
Die EZB überprüft derzeit ihre Anleihenkäufe und wird voraussichtlich im Oktober dazu Weichenstellungen vornehmen. Das auf insgesamt 2,28 Billionen Euro angelegte Wertpapier-Kaufprogramm ist momentan das schärfste Schwert der Währungshüter im Kampf gegen die schwache Inflation. Die Käufe sollen noch bis Ende 2017 laufen. Viele Fachleute erwarten, dass die EZB das Volumen der Käufe von aktuell monatlich 60 Millionen Euro ab Januar abschmilzt.