Eine Woche zuvor waren es 18,08 Milliarden Euro gewesen. Die Währungshüter der EZB wollen mit den Käufen der Konjunktur auf die Sprünge helfen und die Inflation nach oben treiben. Denn mit 0,4 Prozent im September ist die Teuerung für die EZB viel zu niedrig. Sie strebt knapp zwei Prozent als Idealwert für die Wirtschaftsentwicklung an.

Seit dem Start im März 2015 wurden inzwischen Staatstitel im Volumen von 1,11 Billionen Euro gekauft. Das gesamte Programm - andere Papiere wie Pfandbriefe und Hypotheken-Titel eingeschlossen - soll noch bis mindestens Ende März 2017 laufen und dann ein Volumen von 1,74 Billionen Euro haben. Seit Juni gehören auch Firmenanleihen dazu, etwa von Siemens und der Metro. In der vergangenen Woche wurden Firmenschuldtitel im Umfang von 2,09 Milliarden Euro erworben, nach 1,84 Milliarden Euro die Woche zuvor.

rtr