Auslöser der Ermittlungen gegen Facebook-Chef Zuckerberg sei eine Anzeige. Der "Spiegel" berichtete vorab, es gehe um den Vorwurf der Volksverhetzung. Der Würzburger Anwalt Chan-jo Jun beschuldige die Manager, Mordaufrufe, Gewaltandrohungen, Holocaustleugnung und andere Delikte zu dulden. Demnach wurden Hass-Botschaften auch nach Hinweisen zunächst nicht gelöscht.
Bundesjustizminister Heiko Maas hat Facebook und anderen sozialen Netzwerken eine Frist bis März 2017 gesetzt, um seinen Vorgehen gegen Hass-Botschaften zu verbessern.
rtr
Facebook-Aktie: Staatsanwaltschaft München ermittelt gegen Mark Zuckerberg
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