Obwohl die großen amerikanischen Technologiekonzerne mehrheitlich bei den Quartalsergebnissen überzeugen konnten, so scheint die Luft aus dem Technologiesektor erst einmal raus zu sein; andere Aktien rücken vermehrt in den Fokus – bei wem sich der Kauf jetzt lohnen könnte. 

Eigentlich kein Wunder, aber die derzeitige Korrektur bei den Tech-Werten ist nach der imposanten Rally der letzten Monate durchaus gesund für den Markt. Die Börsen neigen generell gerne zu Übertreibungen und das in beiden Richtungen. 

Schwächelnder Konsum und Rezessionsängste lasten auf den Börsen; Zeit nach Unternehmen Ausblick zu halten, die in der Zukunft dank massiver Investitionen gute Erträge erwirtschaften werden; dazu zählen zweifelsfrei Firmen aus dem Bereich der Netzinfrastruktur. Die Bundesnetzagentur rechnet damit, dass für den Ausbau des Stromnetzes ein Investitionsbedarf von mehr als 200 Milliarden Euro auf Sicht der nächsten 20 Jahre ergibt. Diese Investitionen sind deshalb nötig, da der aus alternativen Energien erzeugte Strom stark zunimmt und so zu einem Zusammenbruch des Stromnetzes führen kann; diese Konzerne kommen infrage: 

ABB

ABB ist ein multinationaler Konzern, der sich auf Energietechnik und Automation spezialisiert hat. Das Unternehmen ist weltweit im Bereich der Stromnetze und -infrastruktur tätig.   

ABB

Siemens Energy

Siemens Energy ist ein weltweit führender Anbieter von Energietechnologien und -lösungen, einschließlich Stromübertragung und -verteilung.   

Siemens Energy

Schneider Electric

Schneider Electric ist ein führender Anbieter von Energiemanagement- und Automatisierungslösungen und engagiert sich auch im Bereich der Stromnetze.     

Schneider Electric

Fazit

Nachdem sich das Momentum für Technologieaktien zuletzt abschwächte, könnte dies auf der anderen Seite dazu führen, dass das Interesse an den oben erwähnten Unternehmen vermehrt in den Fokus rückt. Dabei dürfte es sich langfrstig bezahlt machen, sich bei ABB, Siemens Energiy und Schneider Electric auf die Lauer zulegen.

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