Seit Langem schlägt das Herz der globalen Wirtschaft im kalifornischen Silicon Valley, südlich von San Francisco. Dort, wo Techgiganten wie Alphabet, Apple, Facebook oder Oracle ihren Sitz haben und wo ganz in der Nähe auch Jonathan Curtis arbeitet, der Manager des Franklin Technology Fund. Der US-Amerikaner hat sein Büro in San Mateo, direkt zwischen San Francisco und dem Silicon Valley.
Seine Nähe zu Amazon, Apple & Co nimmt der studierte Elektroingenieur aber nicht allzu wichtig. "Wichtiger ist für uns, wo die Unternehmen ihre Umsätze oder Gewinne erzielen", sagt er, "was im Idealfall zu über 60 Prozent außerhalb der USA stattfindet." Dennoch sei die Nähe zum Silicon Valley hilfreich, um kleine und junge Unternehmen zu entdecken, die künftig die "digitale Disruption" anführen könnten und die er dann im Portfolio höher gewichten kann. Der Franklin Technology Fund wurde wegen seines Rendite-Risiko-Profils in den vergangenen vier Jahren nun auf FondsNote 1 hochgestuft.
Douglas Forsyth, der Manager des Allianz Income and Growth, arbeitet ebenfalls in Kalifornien. Er hat sein Büro in San Diego. Forsyth investiert beim Mischfonds von Allianz Global Investors in Aktien, High-Yield- und Wandelanleihen, die aus den USA stammen. Diese Aufteilung ist offensiver als bei vielen Mischfonds, denn High-Yield- und Wandelanleihen vollziehen die Kursbewegungen der Aktienmärkte in abgeschwächter Form nach. Sollten die Aktienkurse auf breiter Front fallen, bilden sie daher kein Gegengewicht zu Aktien. Auch mit der von 1 auf 2 gefallenen FondsNote verfügt das Portfolio jedoch immer noch über ein gutes Rendite-Risiko-Profil.
Auf Anhieb FondsNote 1 erhielt der Amundi MSCI Europe Buyback ETF. Anleger investieren damit in 78 europäische Unternehmen, die vergleichsweise viele eigene Aktien zurückkaufen. Der Buyback ETF orientiert sich am MSCI Europe Equal Weighted Buyback Yield Index, der die jeweiligen Aktien gleichgewichtet. Zu den größten Einzelwerten des Buyback ETF zählen derzeit ASML, Burberry, und Casino.