Dass auch diese Marke genommen
werden kann, glauben zumindest die Analysten
von Kepler Cheuvreux. Sie haben
das Kursziel von 58 auf 74 Euro angehoben.
Der Optimismus der Analysten wird vor
allem damit begründet, dass das Passagieraufkommen
wachse und
Fraport deshalb
auch bei den Gebühren und im Einzelhandel
mehr einnehmen könne als bisher
erwartet.
Zumindest die ersten vier Monate des
laufenden Jahres unterstützen diese These.
Da war die Anzahl der Passagiere um 4,1
Prozent gestiegen. Und da weitere Streiks
bei der Lufthansa erst einmal unwahrscheinlich
sind, dürfte diese Entwicklung
anhalten. Die Aktie von Fraport hat die
Börsenhausse in Deutschland bisher großteils
verpasst. Das ist erstaunlich, weil der Konzern ein großer Immobilienanbieter ist
und von niedrigeren Zinsen stark profitiert.
Die Aktie ist zudem im Vergleich zu
Wettbewerbern wie etwa dem Flughafen
in Zürich unterbewertet. Wir stufen den
Wert auf "Kaufen" hoch.
LA