In den Zahlen von Friedrich Vorwerk ist das noch nicht vollständig messbar. Das Unternehmen meldete einen Umsatzrückgang um rund zehn Millionen Euro auf 52,5 Millionen Euro. Grund seien vor allem schlechtere Wetterbedingungen, die die Geschäftsentwicklung verzögerten. In den nächsten Monaten erwartet das Unternehmen eine Beschleunigung der Umsatzrealisierung. Der Auftragseingang stieg um 14 Prozent. Das Unternehmen meldete trotz der niedrigeren Erlöse einen hohen Zuwachs des um Kosten des Börsengangs bereinigten Betriebsergebnisses. Die Marge steigt auf beachtliche 16,2 Prozent.
Die Bilanz ist dank der Mittel aus dem Börsengang mit einem Nettofinanzvermögen von rund 100 Millionen Euro sehr stark. Die Aktie notiert weiterhin um das Niveau der Erstnotiz. Weil den zweifelsfrei guten Langfristperspektiven des Unternehmens auch nach Bereinigung der Nettoliquidität eine sehr hohe Bewertung gegenübersteht, stufen wir den Wert mit "Beobachten" ein.
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