Wichtige Produzenten gaben am Dienstag Absatzzuwächse im März bekannt, darunter die deutschen Premiumhersteller BMW, Mercedes-Benz und Audi. VW musste dagegen Einbußen hinnehmen. Zwar hielten Schnee und Eis die Kunden in vielen Teilen Amerikas auch in der ersten März-Hälfte vom Autokauf ab. Die anschließende Wetterbesserung lasse nun aber auf starke April-Absätze hoffen, sagten Vertriebschefs von Konzernen wie Ford und Toyota.

Mercedes-Benz wies für den vergangenen Monat ein Absatzplus von elf Prozent aus. BMW kam auf 7,9 Prozent. Audi schaffte eine Steigerung von 7,5 Prozent. Der Mutterkonzern Volkswagen hingegen fuhr mit der Marke VW ein Minus von 2,6 Prozent ein. Ford teilte um drei Prozent höhere Verkäufe mit. Toyota erzielte ein Plus von fünf Prozent und Chrysler sogar von 13 Prozent.

Die Zahlen von US-Branchenprimus GM lagen zunächst nicht vor. GM-Chefin Mary Barra sollte sich im Laufe des Tages vor dem Kongress zu der jüngsten Pannenserie äußern.

Reuters