Da ist so manchem Börsianer ein gewaltiger Stein vom Herzen gefallen: Mit einem Wachstum von 6,4 Prozent im ersten Quartal hat die chinesische Wirtschaft die Erwartungen übertroffen. Den Ausschlag gab die im März um 8,5 Prozent gestiegene Industrieproduktion. Gerade diese Zahl sollte für gute Stimmung bei den Anlegern sorgen, denn seit dem Vorjahr wuchsen die Befürchtungen, dass der Handelskonflikt zwischen den USA und China womöglich die Weltkonjunktur nach unten zieht.
Der entscheidende China-Faktor
Immer mehr Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass der Handelskonflikt in den nächsten Monaten beigelegt wird. An den Märkten ist die Botschaft angekommen: Seit Jahresbeginn hat der Shanghai Composite Index, das wichtigste chinesische Börsenbarometer, um 28 Prozent zugelegt und damit die Kursdelle des Vorjahres ausgebügelt.
Die von der Regierung im Vorjahr eingeleiteten Maßnahmen müssten zwar noch ihre Wirkung entfalten, meint etwa Sean Taylor, Anlagestratege für den asiatisch-pazifischen Raum bei DWS, doch aus psychologischer Sicht habe die Stimmung gedreht: "Die chinesische Wirtschaft wird wahrscheinlich im laufenden Quartal ihren Boden finden. Treibende Kraft für die wieder steigenden Kurse ist, dass das Vertrauen in die heimische Wirtschaft wieder zurückgekehrt ist. Daran hat die Regierung einen wesentlichen Anteil, indem sie regulatorische Erleichterungen für die Kredite an Unternehmen und Verbraucher angestoßen hat."
Und die Bedeutung Chinas für Schwellenländerinvestments nimmt weiter zu. Seit 2018 steigt der Anteil der A-Shares, also der Aktien von chinesischen Firmen, die an den Börsen Shanghai und Shenzhen notieren, in den globalen Börsenindizes. Immer mehr Firmen erfüllen in puncto Bilanzqualität internationale Standards, und zugleich erleichtert die Regierung ausländischen Investoren den Zugang zu diesen Titeln.
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Neuer Wachstumsschub in Sicht
Attraktiv bewertet sind die Schwellenländermärkte bereits seit dem Vorjahr.Jetzt haben sich auch die ökonomischen Rahmenbedingungen verbessert. In einer aktuellen Studie erwartet der Internationale Währungsfonds, dass sich das Wirtschaftswachstum in den wichtigsten Schwellenländern in diesem Jahr stabilisiert und dann 2020 weiter anzieht.
Das gilt vor allem für die größten Schwellenländer China und Indien. In der Summe seien die Schwellenländer besser als noch vor einigen Jahren für eine neue Phase des Wachstums aufgestellt, erklärt Philipp Lisibach, Chefstratege Schwellenmärkte bei Credit Suisse: "Das Marktumfeld hat sich auf der geldpolitischen Seite extrem verbessert. Weil die Inflation in den meisten Schwellenländern unter Kontrolle ist, haben die Zentralbanken Spielraum für Zinssenkungen. Zugleich sollten Schwellenmärkte aufgrund ihres ausgeprägten zyklischen Wachstums stärker von einer konjunkturellen Erholung profitieren."
Für Morgan Harting, Portfoliomanager Schwellenländer bei Alliance Bernstein, bietet der Mix aus Wachstum und Bewertung gute Einstiegschancen: "Weil Schwellenländer bei den Unternehmensgewinnen ein höheres Wachstum liefern und zugleich niedrig bewertet sind, erwarten wir, dass sie 2019 wie auch im nächsten Jahr eine anhaltend gute Performance liefern werden."
Wer in Schwellenländer investiert, muss viele Eigentümlichkeiten beachten. Dazu zählt die größere Schwankungsanfälligkeit aufgrund politischer Faktoren. Welchen Kurs die Wirtschaft nimmt, hängt von der jeweiligen Regierung ab. In Indonesien wird die Wiederwahl des als Wirtschaftsreformer gefeierten Präsidenten Joko Widodo der Börse Jakarta neuen Auftrieb geben.
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Hohe Volatilität, mehr Zyklik
Noch nicht so klar ist das Bild in Indien. Als mögliches Szenario für den Ausgang der Parlamentswahlen gilt, dass der amtierende Premierminister Narendra Modi unter Umständen eine Koalition mit anderen Parteien eingehen muss. In einem solchen Fall könnten nach dem Wahlausgang im Mai Gewinnmitnahmen einsetzen. Ebenfalls unsicher ist das Bild für Südafrika nach den nächsten Wahlen im Mai.
Um derartige Risiken abzufedern, ist eine breite Diversifikation vonnöten."Über eine Streuung nach Assetklassen, Regionen und Branchen können Anleger die Portfoliorisiken um ein Drittel verringern", erklärt Harting.
Anleger sollten sich auch davor hüten, länderübergreifend nur auf einzelne Branchen zu setzen, warnt Charles Sunnucks, Fondsmanager bei Jupiter Asset Management: "Die einzelnen Märkte befinden sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Viele asiatische Schwellenländer sind schon weiter fortgeschritten. Andere wie Brasilien stehen noch vor dem Sprung zu weiter entwickelten Ökonomien." Wichtiger sei der Blick auf die Unternehmensgröße. Hier zeige sich, dass kleinere Firmen auf eine deutlich niedrigere Bewertung kommen als beispielsweise Bluechips, die in vielen Indexfonds abgebildet sind.
Eine niedrige Bewertung von Ländermärkten ist kein automatisches Qualitätssiegel für Einstiegskurse. So werden etwa bei der Türkei die Risiken einer weiter steigenden Inflation und der realwirtschaftlichen Entwicklung eingepreist.
In Russland wiederum spiegelt sich darin das starke Übergewicht von Erdölfirmen wider. Im Gegenzug wird mit den höheren Bewertungen für indische Aktien das erwartete hohe Gewinnwachstum der Unternehmen eingepreist. Anders als etwa Europa mit seinen dauerhaften Niedrigzinsen werfen Anleihen aus Schwellenländern eine attraktive Rendite ab. Einzelne Märkte bieten auf der Bondseite attraktivere Bewertungen als Aktien.
Anlageexperte Lisibach gefallen etwa indonesische Anleihen: "Der Realzins von 6,5 Prozent ist sehr interessant, außerdem die eher geringe Schwankungsbreite der Landeswährung Rupiah. Fünfjährige Staatsanleihen sind mit einer Verzinsung von 7,15 Prozent bei einer Inflationsrate von 2,5 Prozent sehr attraktiv."
Auch am russischen Markt sieht Lisibach mehr Renditechancen mit Anleihen - sowohl in US-Dollar als auch in russischen Rubel: "Das Land hat sich makroökonomisch stabilisiert, und aus unserer Sicht würden auch weitere Sanktionen keine größeren Spuren in der Wirtschaft hinterlassen." Zugleich sei die Inflation unter Kontrolle und der Rubel gegenüber dem US-Dollar noch unterbewertet. Schwellenländer-investments sollten also auf regionaler Ebene Wertpapiere aus Asien und hier insbesondere aus China übergewichten.
Mischfonds bieten sich zum Einstieg ebenso an wie Aktienfonds. Wachstumsbranchen und Nebenwerte haben den größeren Renditehebel. Wer mit speziellen Anlagestrategien eine hohe Rendite erzielen will, fährt am besten mit Fonds, ETFs und Aktien.
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Schwellenländer zum Einstieg
Fonds, die nach Anlageklassen, Branchen und Regionen breit diversifizieren, bilden den Ausgangspunkt für Investments in die weite Welt der Schwellenländermärkte. Neben der langfristigen Wertentwicklung und den Kosten sollten Anleger bei der Auswahl darauf achten, wie das Fondsmanagement Abwärtsrisiken begrenzt.
Zu den Klassikern in der Kategorie "alle Anlageklassen" zählt der AB Emerging Markets Multi-Asset der US-Fondsgesellschaft Alliance Bernstein. Auf der Aktienseite setzt Manager Morgan Harting neben Technologiegiganten wie Alibaba und Tencent auf Finanztitel sowie Rohstoff- und Ölfirmen wie Lukoil aus Russland. Anleihen werden als defensives Element beigemischt, dazu ergänzen ETFs die Titelauswahl. Im laufenden Börsenjahr hat das Fondsschwergewicht 15 Prozent an Wert gewonnen und den aus historischer Sicht negativen Ausreißer des Vorjahres kompensiert.
Unter den Mischfonds zeichnet sich der DWS Global Emerging Markets Balance Portfolio durch eine erfolgreiche Strategie, gute Wertentwicklung und niedrige Kosten aus. In schwierigen Börsenphasen dämpft ein höherer Anteil an Anleihen die Schwankungen. Nachdem der Aktienanteil kürzlich etwas hochgefahren wurde, sind Anleihen aktuell zu knapp einem Drittel gewichtet. In geografischer Hinsicht überwiegen asiatische Wertpapiere mit 80 Prozent. Der DekaLuxTeam-Emerging Markets hat auf Länderebene Südkorea am höchsten gewichtet und zuletzt vor allem Positionen aus China, Indonesien und Indien aufgestockt. Mit rund 70 Positionen ist das Portfolio breit gestreut, auf Branchenseite dominieren Finanz- und Technologietitel. Für die überdurchschnittliche Performance der letzten Jahre mussten die Anleger vergleichsweise happige Gebühren berappen.
Einen Tick spekulativer ist der Comgest Growth Emerging Markets mit dem Anlagefokus Wachstumsbranchen. Technologie- und Finanztitel, mit einigem Abstand gefolgt von zyklischen Konsumgütern, prägen das nach Regionen und Ländern breit diversifizierte Portfolio. Relativ hoch gewichtet mit gut zehn Prozent sind Brasilien und Südafrika.
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Rendite in der Nische
Produkte mit länder- oder branchen-spezifischer Ausrichtung, Produkte mit speziellen Absicherungsstrategien oder mit einer Titelauswahl anhand bestimmter Investmentkriterien - so weit das Universum der Schwellenländer ist, so weit ist auch die Bandbreite an aktiv verwalteten Fonds. Wer sich nicht nur als Generalist in Schwellenmärkten engagieren will, muss sich eingehender mit den Anlagestrategien, aber auch dem jeweiligen Marktumfeld beschäftigen.
Defensiv und nachhaltig
Der DJE Asia High Dividend PA pickt fundamental günstig bewertete Aktien mit überdurchschnittlichen Dividendenrenditen heraus. Unternehmen mit hohem Cashflow und einer hohen Ausschüttungsquote, so das Prinzip dieses Ansatzes, schaffen langfristig hohen Mehrwert für Anleger. Da eine aktionärsfreundliche Unternehmenspolitik in Schwellenländern zunehmend an Bedeutung gewinnt, verbreitert sich kontinuierlich das Anlageuniversum. Hinsichtlich der Branchen ist das mit gut 40 Positionen relativ konzentrierte Fondsportfolio breit gestreut.
Der von der britischen Fondsboutique Stewart Investors verwaltete Global Emerging Markets Sustainability ist ein Klassiker unter der wachsenden Zahl an Schwellenländerfonds, die sich bei der Titelauswahl an strikten Nachhaltigkeitskriterien orientieren und dabei weit über ökologische, soziale und die Unternehmensführung betreffende Aspekte hinausgehen. In Bezug auf Branchen eine wichtige Rolle spielen Sektoren, die sich dem schonenden Umgang mit Ressourcen verschrieben haben. In dem aus 50 Titeln gebildeten Portfolio sind indische Aktien mit einem Anteil von 35 Prozent am stärksten vertreten.
Mit China-Fokus
Fonds und ETFs zu einzelnen Schwellenländermärkten und -branchen sind Nischenprodukte mit sehr spekulativem Charakter. Angesichts der wachsenden wirtschaftlichen Bedeutung Chinas eignen sich Fonds mit bestimmten Anlagestrategien allerdings als Beimischung. Das aktuelle Marktumfeld bietet eine gute Einstiegsmöglichkeit. Zu den Pionieren zählt der 1996 aufgelegte UBS Equity China Opportunity. Das Fondsmanagement investiert in Branchen und Technologien, die in Zukunft überdurchschnittlich wachsen dürften. Mit dieser Anlagestrategie schafft der Fonds eine langfristig überdurchschnittliche Wertentwicklung.
Stark gewichtet sind Firmen aus den Bereichen Internet, Versicherungen und Bildung. Relativ übersichtlich mit rund 30 Firmen ist das Portfolio des Comgest Growth China. Es enthält auch Firmen aus Taiwan. Technologiewerte und zyklische Konsumgüter sind die Favoriten von Fondsmanager David Raper. Das durchschnittliche Plus von fast 14 Prozent auf Sicht von zehn Jahren spricht für den Ansatz.
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Für Einsteiger und Spezialisten
ETFs ermöglichen einen kostengünstigen Einstieg in einzelne Märkte. Je nach Anlegerinteresse stehen Produkte auf bekannte internationale Indizes oder bestimmte Nischenmärkte zur Wahl. Aus der Vielzahl an Schwellenländer-ETFs stellen wir im Folgenden vier interessante Anlageoptionen vor.
Der ETF-Spezialist WisdomTree zieht für seine eigenen Indizes nicht den Börsenwert, sondern Dividenden heran. Ausschüttungen schwanken weniger als Kursverläufe, so die zugrunde liegende Idee, und spiegeln daher eher die Substanz eines Unternehmens wider. Bei der Unternehmensgewichtung orientiert sich WisdomTree an der Höhe der Bardividende. Aktien werden stärker gewichtet, wenn die Dividende erhöht wird. Das maximale Gewicht eines Einzeltitels ist auf fünf Prozent begrenzt. Seit seiner Auf-legung im Jahr 2007 schneidet der WisdomTree Emerging Markets High Dividend Index besser ab als andere Schwellenländerindizes. Der ETF namens WisdomTree Emerging Markets Equity Income bildet diesen Index ab.
Mithilfe des SPDR Bloomberg Barclays Emerging Markets Local Bond können Anleger an den Kursentwicklungen eines Index partizipieren, welcher auf lokale Währungen lautende Schwellenländeranleihen abbildet. Bei diesen Titeln handelt es sich um fest oder variabel verzinste Anleihen, die mehrheitlich Investment-Grade-Status aufweisen. Einige Bonds haben ein niedrigeres Bonitätsrating. Jedes fünfte Papier hat eine Laufzeit von sieben bis zehn Jahren. Schwergewichte auf Länderebene sind Mexiko und Brasilien.
ETFs eignen sich auch für Novizen, die erstmals Schwellenländerinvestments ein gehen. Der Comstage MSCI Emerging Markets ist die ideale Einsteigervariante und zudem sparplanfähig. Die Zusammensetzung dieses Standardindex zeigt, dass sich die Gewichte in Richtung Ostasien verschoben haben: Chinesische Aktien kommen auf rund 30 Prozent Gewicht im Index, gefolgt von Südkorea mit knapp 15 Prozent und Taiwan mit elf Prozent. Dank des hohen Börsenwerts von Firmen wie Alibaba, Tencent oder Samsung ist der Technologiesektor die stärkste Branche.
Über den iShares MSCI Emerging Markets Asia können sich Anleger die gesamte weltweit größte Wachstumsregion ins Depot holen. Mit einer Gewichtung von rund 40 Prozent ist die chinesische Dominanz auf Länderebene hier noch stärker ausgeprägt. Allerdings ist die Branchenverteilung ausgewogener als im MSCI Emerging Markets.
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Champions in ihren Märkten
Wer Schwellenländeraktien kauft, sollte sich darüber im Klaren sein, dass der Zeitaufwand für die Beschaffung von Informationen über die Firmen und ihr Marktumfeld höher ist als bei Aktien aus Europa und den USA. Auch gilt es, auf die Liquidität der Titel zu achten. Bei einigen Bluechips bietet es sich an, die in den USA gelisteten ADRs zu ordern. -Darunter versteht man in US-Dollar ausgegebene Hinterlegungsscheine von Aktien, die an US-Börsen gehandelt werden.
Vier Aktien aus dem Technologiesektor
Der Kursverlauf des Internetgiganten Tencent ist ein Spiegelbild für die Achterbahnfahrt der chinesischen Technologieaktien in den vergangenen drei Jahren. Von Anfang 2016 bis Ende 2017 stieg der Börsenwert um mehr als 250 Prozent, um sich dann zu halbieren. Seit Januar befindet sich die Aktie wieder im Aufwind. Der IT-Konzern ist an mehr als 700 Firmen beteiligt, unter anderem an Entwicklern von autonomen Fahrzeugen.
Tencent mischt in China im Bereich Internet quasi überall mit - ob es um den Messenger-Dienst Wechat mit mehr als einer Milliarde Nutzer geht, um E-Commerce, Onlinemedien oder auch Spiele auf dem Smartphone. Im Gewinnwachstum von 20 Prozent, das für die nächsten Jahre erwartet wird, sind mögliche Erlöse aus weiteren Börsengängen einzelner Beteiligungen noch nicht enthalten. Noch nicht wieder Fahrt aufgenommen hat die Aktie der Social-Media-Plattform Weibo. Die Firma gilt als Nutznießer einer wieder anziehenden Konjunktur in China.
Die Aktie hatte Ende 2018 massiv verloren, weil Anleger befürchteten, dass die sinkenden Werbeeinnahmen auf Umsatz und Gewinn drücken würden. Genährt wurden diese Befürchtungen durch den verhaltenen Ausblick, den das Management für 2019 gab. Aus fundamentaler Sicht ist der Titel mit einem 2020er-KGV von 17 günstig bewertet, wenn man sich vor Augen hält, dass die Analystenschätzungen bis 2021 ein jährliches Gewinnwachstum von 25 Prozent erwarten.
Absolut rund läuft es bei Mercadolibre, unserer Dauerempfehlung aus Lateinamerika. Seit Anfang 2019 hat der Aktienkurs um 65 Prozent zugelegt. Heißgelaufen ist der Titel noch nicht, denn der Onlinehändler wächst weiter rasant und wird 2019 schwarze Zahlen schreiben. Der Umsatz soll sich bis 2021 auf vier Milliarden US-Dollar fast verdreifachen. Wir erhöhen unser Kursziel und raten, bei Kursrücksetzern Positionen aufzubauen.
Samsung Electronics zeichnet sich dank seiner zahlreichen Geschäftsfelder durch stetiges Wachstum bei einer gleichzeitig moderaten Bewertung aus. Vor allem die sinkenden Chippreise sorgten für einen Umsatz- und Gewinnrückgang im ersten Quartal. Wie für andere asiatische Techwerte gilt auch hier: Zieht die Weltkonjunktur wieder an, wird sich auch das Geschäft bei Samsung neu beleben.