Ein letztes Mal soll heute ein bereits im Dezember auslaufender Inliner vorgestellt werden, der noch einen Mindestgewinn von 30 Prozent ermöglicht. Nach Siemens und Merck heißt der Basiswert nunmehr FTSE MIB. Damit existiert kein Einzelwertrisiko. Der italienische Leitindex ist aber für seine Volatilität berüchtigt, soviel muss vorausgeschickt werden.

Der ausgewählte Schein hat ein Potenzial von genau 50 Prozent. Dazu muss der Index bis zum 19. Dezember zwischen 17.700 und 21.300 Punkten bleiben. Damit ist eines klar: das Oktober-Tief darf nicht mehr getestet werden. Als Orientierung für den Stop loss dient das 61,8-Prozent-Fibonacci-Retracement der bisherigen Erholung um 18.400 Zähler.

Die obere Schwelle liegt dagegen bei 21.300 Zählern, also weiter entfernt. Eine positiver, nicht allzu bullischer Jahresausklang würde dem Schein also dienlich sein. Oben wird es kritisch, wenn die Widerstandskombination aus 200-Tage-Durchschnitt und fünfmonatigen Abwärtstrend um 20.700/20.850 Punkten überwunden wird. Stopp zunächst bei 2,50 Euro platzieren und Gewinnmitnahmen um 9,00 Euro anstreben!



Name: FTSE-MIB-Inliner

WKN: SG6CVN

Aktueller Kurs: 6,50 € / 6,65 €

Schwellen: 17.700 Pkt. / 21.300 Pkt.

Bewertungstag: 19.12.14

Stoppkurs: 2,50 €

Zielkurs: 9,00 €



Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.

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