Der operative Gewinn (Ebit) solle zwischen drei und sieben Prozent steigen, teilte das Mannheimer Unternehmen am Dienstag mit. Der Umsatz werde sich vor Währungseinflüssen um sieben bis elf Prozent erhöhen. "Mit dem höchsten Investitionsbudget in der Firmengeschichte legen wir die Grundlage für weiteres Wachstum in allen drei Weltregionen", erklärte Vorstandschef Stefan Fuchs im Geschäftsbericht. "Zudem planen wir, auch im Jahr 2016 die fortschreitende Konsolidierung der Schmierstoffindustrie für Fuchs Petrolub wertschaffend zu nutzen."
2015 hatte Fuchs bei Umsatz und Ergebnis Rekordwerte erzielt, wozu auch Zukäufe und Währungseffekte beitrugen. Bereits im Februar hatte der Konzern ein Umsatzplus von gut elf Prozent auf 2,079 Milliarden Euro ausgewiesen. Der operative Gewinn verbesserte sich um rund neun Prozent auf gut 342 Millionen Euro. Die Aktionäre sollen eine um sieben Prozent höhere Dividende von 82 Cent je Vorzugsaktie und 81 Cent je Stammaktie erhalten.
Reuters