Die erste Tranche aus der 1,5 Milliarden Euro schweren Veräußerung von Masten an die ebenfalls zum Telefonica-Konzern gehörende Telekominfrastrukturfirma Telxius sorgte für das Plus. In den vergangenen Jahren hatten dem Mobilfunker Abschreibungen auf vor Jahren erworbene Frequenzen und im Zusammenhang mit der Fusion mit E-Plus stets rote Zahlen eingebrockt.
Operativ hielt sich Telefonica Deutschland - hierzulande vor allem für die Marke "o2" bekannt - in der Corona-Krise stabil. "Unser Kerngeschäft erweist sich inmitten einer gesamtwirtschaftlichen Rezession als sehr widerstandsfähig", sagte Firmenchef Markus Haas. Die Erlöse stiegen leicht um 0,4 Prozent auf 1,87 Milliarden Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis (Oibda) legte um 0,8 Prozent auf 595 Millionen Euro zu. Telefonica Deutschland, das inzwischen in einigen Städten auch ein 5G-Netz anbietet, bestätigte den Ausblick.
rtr